Die Teams mit weit außen liegenden Rückspiegeln haben etwas mehr Zeit erhalten, um ihre Autos den FIA-Forderungen anzupassen und die Spiegel näher ans Cockpit zu rücken. Ursprünglich hatten sie eine Deadline bis zum Grand Prix von China erhalten, diese hat der Weltverband aber nun bis zum Europa-Auftakt in Barcelona ausgedehnt. Die betroffenen Mannschaften hatten damit argumentiert, nicht genug Zeit für den nötigen Umbau zu haben, da der Transport der Autos von Australien über Malaysia direkt nach Shanghai erfolgt, berichtet auto motor und sport.

Durch die verlängerte Deadline sind nun zwischen China und Barcelona drei Wochen Zeit für den Umbau. Betroffen von der Neuregelung der FIA sind Red Bull, Toro Rosso, Force India, Sauber, Williams, Ferrari und HRT. Grund für die Maßnahme war die kaum vorhandene Sicht nach hinten, die bei den weit außen sitzenden Rückspiegeln für ein Sicherheitsrisiko sorgte.