Manchmal ist es im Rennsport zum Haare raufen. Jarno Trulli wettert über Adrian Sutil, Nelsinho Piquet kracht in die Mauer und Michael Schumacher hat Nacken. Wohl dem, der in solchen Situationen genügend Haarpracht hat, um sie sich zu raufen.
Kimi Räikkönen gehörte 2009 dazu. Allerdings musste er sich seine ungewohnte, gewellte Langhaarfrisur öfter raufen als ihm lieb war - sein Ferrari war alles andere als konkurrenzfähig. Den Fans war das egal: Sie hätten am liebsten selbst zur Schere gegriffen und dem Iceman eine neue Frisur verpasst. Den ließ das erwartungsgemäß kalt: "Ich war beim gleichen Friseur wie meine Frau. Die machen, was sie für richtig halten. Ich hab' da eh keine Idee."
Aber Räikkönen ist nicht der einzige Fahrer, der mit einer außergewöhnlichen Frisur auffiel: Sebastian Vettel ließ den Bart sprießen, Fernando Alonso setzte auf Vollbart mit langen Haaren, Nick Heidfeld ist bereits als Murmeltier anerkannt und an den vielen, vielen Haaren von MotoGP-Rookie Marco Simoncelli führt sowieso kein Weg vorbei - im wahrsten Sinne des Wortes. Aber sehen Sie selbst im großen Haarreport im Motorsport-Magazin.com RACEmag.
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