Danica Patrick ist der Traum vieler F1-Marketingleute: Eine Frau, eine Amerikanerin und dann vielleicht auch noch erfolgreich. Das neue USF1 Team konnte dieser Versuchung von Beginn an nicht widerstehen und ließ bei den Fahrerspekulationen gerne den Namen der Indycar-Pilotin fallen. Sie selbst hatte bislang aber noch keinen Kontakt mit Ken Anderson und Peter Windsor.

"Ich hatte einige Möglichkeiten, den F1-Weg weiterzuverfolgen, aber ich möchte niemanden auf eine falsche Fährte locken. Mein Herz gehört nicht dorthin. Ich habe Europa schon erlebt", verriet sie der Los Angeles Times. Ihr Vertrag bei Andretti Green Racing läuft noch bis Ende des Jahres. Danach könnte sie innerhalb der Indycar Serie oder in die NASCAR wechseln.

"Das Team muss Sinn machen", sagt sie. "Der Deal muss Sinn machen und die Fortschritte müssen Sinn machen. Ich fahre vielleicht Indycar und niemals NASCAR. Ich bin mir noch nicht sicher. Warten wir es ab."