Der Guardian schrieb in seiner Donnerstagausgabe, dass das frühere Formel-1-Team von Honda bei seiner Rettung auf staatliche Hilfe zurückgreifen will. Wirtschaftsminister Lord Mandelson soll ein großes Rettungspaket für die gebeutelte Autoindustrie angekündigt haben, für welches sich der Rennstall bewerben möchte. Das Geld, es soll sich dabei um 2,3 Milliarden Dollar handeln, könnte Nick Fry helfen, das Team zu übernehmen.

Ein Honda-Sprecher bestätigte nun gegenüber Autosport, dass es Gespräche mit dem Wirtschaftsministerium gegeben hat. Einen Plan tatsächlich auf staatliche Hilfe zurückzugreifen, gab es aber nie. "Wir haben uns mit BERR getroffen, um zu besprechen, wie man dem Team und vor allem den 700 Mitarbeitern helfen kann. Aber wir haben uns nicht getroffen, um staatliche Hilfe anzufordern. Darüber wurde niemals gesprochen", sagte der Honda-Sprecher.