Timo, es scheint, als ob du dich immer besser im Team einfügst.
Timo Glock: Wir verbessern uns Schritt für Schritt. Das ist bei den letzten Rennen und auch heute gut gelaufen. Damit bin ich zufrieden.

Wie hat dir die Strecke gefallen?
Timo Glock: Die ersten zwei, drei Runden habe ich mir etwas schwer getan, speziell im letzten Sektor. Dort kann man ruckzuck das Auto überfahren. Auf der langen Geraden hat man aber genügend Zeit, um sich auszuruhen. Die Strecke hat einen besonderen Charakter. Der erste Sektor ist sehr, sehr schnell, der letzte sehr abwechslungsreich. Es geht bergauf, bergab, einige Kurven sind ziemlich knifflig. Das macht Spaß.

Ist das heutige Ergebnis aussagekräftig?
Timo Glock: Wir haben nichts anderes gemacht als sonst. Wir versuchen unser Programm durchzuziehen, das Auto in allen möglichen Variationen auszuprobieren und genau das haben wir gemacht. Als Team haben wir nicht so verkehrt ausgesehen. Das zeigt, dass wir eine gute Basis für Fuji haben. Neu ist das nicht, in Ungarn sah es ja ähnlich gut aus. Vielleicht ist das ein positives Vorzeichen.

Deine Bestzeit war also keine Vorstandszeit beim Toyota-Heimspiel?
Timo Glock: Nein, nein. Wenn man sich die Runden ansieht, wird man sehen: es war nicht nur eine schnelle Runde, sondern sechs, sieben Runden am Stück. Wir waren sicherlich nicht mit einer Qualifying-Abstimmung unterwegs.