Dank seines Landsmannes Sebastian Vettel ging Nico Rosbergs Qualifying-Leistung in Monza fast ein bisschen unter. Dabei war der Williams-Pilot auf einen guten fünften Startplatz gefahren. Und er hatte sich dabei durchaus gut unterhalten. "Es war fast wie im Trockenen, nur ein bisschen schwieriger. Es macht eigentlich noch mehr Spaß. Aber ansonsten ist es fast wie im Trockenen.", erzählte er.

Ihm war allerdings klar, dass es bei gleichem Wetter im Rennen nicht zu einem Rennstart kommen könnte. "Da muss man zumindest hinter dem Safety Car losfahren, da ist zu viel Wasser", sagte er. Doch Rosberg wäre am Sonntag auch trockenes Wetter recht, er glaubte, dass er auch da gut mitmischen könnte - wenn auch nicht so gut. "Im Trocken sind wir sicher nicht ganz so gut. Wir waren ja jetzt bei den Schnellsten dabei, im Trockenen sind wir sicher nicht so stark, aber trotzdem OK", meinte er.

Ein wenig in Schutz musste er Lewis Hamilton und Kimi Räikkönen nehmen. Denn Rosberg erklärte, dass das schlechte Abschneiden der Beiden nichts damit zu tun hatte, dass sie keine guten Regenfahrer wären. "Auch an eine falsche Abstimmung glaube ich nicht, da wir alle mehr oder weniger eine Trocken-Abstimmung haben. Ich glaube, sie hatten einfach die falsche Strategie und sind nicht aus der Box, als es am trockensten war.