Eine gute Entscheidung - Räikkönen spricht sich für Mosley aus
Kimi Räikkönen trennt das Berufsleben anscheinend strikt vom Privatleben. Max Mosleys sexuelle Vorlieben haben nichts mit der Formel 1 zu tun.
Nico Schweinzer
Berufliches und privates sind zwei voneinander unabhängige Dinge für Räikkönen..., Foto: Sutton
Im Zuge des Wirbels um die FIA und Max Mosley zogen es viele Personen aus dem Motorsport-Umfeld vor, sich nicht zum Thema Mosley zu äußern. Vor allem die Piloten waren in dieser Beziehung äußerst wortkarg, nicht zuletzt, weil niemand Probleme mit seiner Lizenz bekommen wollte...
Doch Kimi Räikkönen bezieht nun klar Stellung. "Es ist sein Privatleben und er kann damit tun was immer er will. Es geht weder mich noch irgendjemand anderen etwas an was er damit macht", sagte Räikkönen. Erst letzte Woche wurde Mosley als FIA Präsident wieder gewählt.
Geht es nach Räikkönen, so haben alle die Mosley bei der FIA-Wahl den Rücken gestärkt haben "eine gute Entscheidung" getroffen. "Für mich ändert sich dadurch wirklich nichts. Ich denke einfach, dass das sein Privatleben ist und das nichts mit der Formel 1 zu tun hat."
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