Adrian Sutils erstes Formel 1-Rennen war nicht fehlerfrei, aber äußerst lehrreich. Die vielen Lehren wollte er in Malaysia in seinem zweiten Grand Prix in die Tat umsetzen. Doch dieser Plan scheiterte. "Ich hatte einen guten Start, die erste Kurve verlief auch sehr gut und ich konnte ein paar Autos angreifen und an Christijan vorbeigehen", sagte er. So weit, so gut. "Beim Anbremsen der vierten Kurve habe ich dann die Kontrolle über das Auto verloren." Den Grund für den technischen Defekt untersucht das Team momentan noch. "Dann ging es dahin."

Für Adrian war das natürlich nicht der beste Weg, sein zweites Rennen zu beenden. "Aber wenn man selbst einen Fehler macht und in der ersten Kurve draußen ist, ist es noch bitterer", versuchte er etwas Positives aus dem Ausfall zu ziehen. "Aber in beiden Fällen ist es immer schade. Dafür hat man das ganze Wochenende gearbeitet und es ist einfach sehr ärgerlich."

Überhaupt verlief das Malaysia-Wochenende nicht nach Wunsch. "Es war schwer, schon im Training hatten wir uns mehr erhofft", gestand er im Gespräch mit motorsport-magazin.com. "Wir hatten keinen Test, die anderen haben hier jedoch sehr viel getestet, somit war es schwierig das Maximum aus dem Auto herauszuholen. Es war nicht das beste Wochenende." Das soll sich in Bahrain ändern. "Ich denke, dass wir dort besser zurecht kommen und das neue Aero-Paket besser verstehen werden. Es kann nicht schlimmer werden."