David Coulthard hatte in den vergangenen Monaten so seine Zwistigkeiten mit der FIA, was das Mitspracherecht der Fahrergewerkschaft GPDA bei Sicherheitsfragen angeht. Da diese mediale Diskussion zwischen dem Schotten und Max Mosley bislang ohne große Ergebnisse verlaufen ist, hat ihm sein Red Bull Teamkollege Mark Webber in der Zwischenzeit eine kleine solidarische Untersützung zukommen lassen.

So war der Australier in einer Presserunde ein klein wenig sarkastisch, als er auf die neuen Reifenregeln angesprochen wurde, wonach zwei Arten von Reifen während eines Rennens gefahren werden müssten: "Sie wissen, was die Fahrer dazu sagen, ist absolut nicht wichtig." David Coulthard ließ es sich allerdings nicht nehmen, ein klein wenig über das neue Reifen-Reglement zu erzählen.

Nachdem er zunächst die allgemeine Feststellung traf, dass die Idee an sich "dumm" sei, erklärte Coulthard schließlich, warum die Regeln gar keinen Unterschied machen würden. "Man montiert den langsamsten Satz als letztes drauf, weil es am Ende eines Grand Prix typischerweise keine Überholmanlver gibt. Also wird es ganz genau nicht wirklich viel Spannung geben."