Zuerst die offensichtlichen Fakten: Williams und Alex Wurz fuhren die schnellste Zeit der beiden Freien Trainings in Monaco - auch wenn das noch nicht viel bedeutet, sind die Mitternachtsblauen somit bis zum Samstag die Nummer 1 in der Zeitenliste.

Auf dem Programm standen vor allem Setuparbeiten und die Suche nach dem richtigen Reifen. "Die Strecke entwickelt sich wie am Nürburgring", sagt Alex Wurz. "Das ist gut für uns. Deshalb bin ich zuversichtlich für ein gutes Wochenende."

Ganz problemfrei begann der Monaco GP aber nicht: "Wir hatten ein Aufhängungsproblem an Alex Auto", gestand Technikchef Sam Michael. Deshalb musste man zur Mitte der zweiten Session an allen drei Autos Änderungen vornehmen. "Das hat uns rund zehn Minuten gekostet." Ansonsten sei aber alles "nach Plan" verlaufen.

So auch bei Monaco-Einwohner Nico Rosberg. "Es ist unglaublich mit einem F1-Auto durch die Straßen zu fahren", freute er sich. "Ich habe den ersten Tag unbeschadet überstanden. Obwohl einmal habe ich die Leitplanken leicht berührt und meine Reifen markiert - aber das ist die beste Art von Fehler hier!"