Am 17. November kehrt die Formel 1 nach einer 41-jährigen Abstinenz wieder nach Las Vegas zurück. Unter dem leuchtenden Nachthimmel von Nevada werden die Fahrer vorbei an den zahlreichen Casinos und Hotels auf dem Las Vegas Strip Circuit durch die Stadt rasen. Ferrari widmet der Rückkehr nach Las Vegas eine komplett neue Lackierung des SF-23 und ein neues Design der Overalls. Diese sollen an die erste Glanzzeit der Formel 1 in den Vereinigten Staaten erinnern.
Ferrari-Lackierung: Die erste goldene USA-Ära
Bei der Speziallackierung für den Las Vegas GP werden einige Elemente des SF-23 weiß bepinselt. Der vorderste Flap des Fronflügels, sowie alle Sponsoren-Sticker und die Frontflügel-Endplatten werden einen weißen Anstrich bekommen. Das Ferrari-Logo mit dem tanzenden Pferd darf seine traditionellen Farben Gelb und Schwarz behalten. Die auffälligste Design-Änderung befindet sich allerdings am Heckflügel. Dieser wird extra für das Wochenende in Las Vegas komplett in Weiß gefärbt sein.
Die weiße Farbe soll an die erste goldene Ära der Formel 1 in den USA von 1976 bis 1984 erinnern. Legenden wie Niki Lauda, Clay Regazzoni und Carlos Reutemann konnten allesamt in dieser Zeit Erfolge für die Scuderia auf amerikanischen Boden feiern. Damals waren die Ferrari-Boliden von deutlich mehr weißen Elementen geprägt als heutzutage. Seit der Saison 2019 verzichtet Ferrari so gut wie komplett auf die weiße Farbe. Für den kommerziell wertvollen Las Vegas GP macht die Scuderia eine Ausnahme.
Las Vegas GP: Neue Ferrari-Overalls
Wie bereits bei der Speziallackierung in Monza, wird die Scuderia auch neu-designte Rennoveralls mit in den US-Wüstenstaat bringen. Passend zu der Lackierung werden die Anzüge ebenfalls ein strahlendes Weiß erhalten. Damit das Retro-Design möglich gemacht werden konnte, einigten sich alle Ferrari-Sponsoren auf eine kollektive Färbung ihrer Logos - zumindest temporär.
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