Für Charles Leclerc endet das Osterwochenende mit einem großen Schrecken. Der Ferrari-Pilot wurde, so vermelden übereinstimmend italienische Medien, am Montagabend bei einem Ausflug mit Freunden das Opfer eines Raubüberfalles. Dabei wurde ihm eine Uhr im Wert von mehreren tausend Euro gestohlen, teils wird

Der Zwischenfall soll sich spätabends in der italienischen Stadt Viareggio ereignet haben. Leclerc, sein Trainer Andrea Ferrari sowie einige Freunde seien um 23 Uhr aus einem örtlichen Club gekommen und von einer Gruppe Fans angehalten worden, berichtet die italienische 'Gazzetta dello Sport'.

Leclerc ist langjähriger Partner von Uhrenhersteller Richard Mille, Foto: LAT Images
Leclerc ist langjähriger Partner von Uhrenhersteller Richard Mille, Foto: LAT Images

Leclerc ließ sich in einer schlecht ausgeleuchteten Straße von der Gruppe zu einigen Fotos überreden. Dabei riss ihm plötzlich eine noch unbekannte Person die Uhr vom Handgelenk. Leclerc bemerkte es nicht sofort, und dann war es schon zu spät. Der Vorfall liegt nun bei der örtlichen Polizei. Teils wird in den italienischen Medien spekuliert, dass es sich bei der gestohlenen Uhr gar um ein Sammlerstück im Bereich von 300.000 Euro handelte.

Leclercs Trainer Ferrari postete am Dienstag wütend auf Instagram darüber, dass die örtliche Verwaltung Anrainerbeschwerden bezüglich der schlechten Ausleuchtung der Straße seit Monaten ignoriert habe: "Via Salvatori ist seit Monaten komplett finster, seit Monaten beschweren wir uns schon. Und jetzt, gestern in der Via Salvatori, wurden wir ausgeraubt. Wird die Straßenbeleuchtung früher oder später repariert? Ich frage für einen Freund."

Bis auf die gestohlene Uhr ist Leclerc bei dem Zwischenfall immerhin nichts passiert. Er ist nicht der erste Fahrer, der in den letzten Monaten Opfer eines Raubüberfalls wurde. McLaren-Pilot Lando Norris wurde im Vorjahr, nachdem er vor Silverstone das Finale der Fußball-WM besucht hatte, eine wertvolle Prototyp-Uhr von Richard Mille entwendet.