Wenn der Pastor dreimal klingelt - flippt das Internet aus! Armer Pastor Maldonado. Kann keinen Schritt machen, ohne nicht direkt in den Fokus fieser Tweets und Memes und Co. zu geraten. So geschehen an diesem Wochenende auf dem Iowa Speedway.

Da tauchte Maldo als Überraschungsgast auf. Party-Crasher quasi. Und da half auch die riesige Sonnenbrille nichts - Maldonados Besuch bei den IndyCars blieb nicht unentdeckt.

Crashtor, wie ihn böse Zungen gern nennen, war zu Gast bei KVSH Racing und schaute sich an seinem potenziell künftigen Arbeitsplatz schon mal etwas um. Wird ja schon länger drüber gemunkelt, dass der Venezolaner Gefallen an der US-Formelserie gefunden hat. Wenn´s da knallt, dann richtig...

"Sehr interessant zu sehen, wie IndyCars funktioniert", sah der eine oder andere Fahrer Maldos Aussage vielleicht als kleine Drohung. Nur Pirelli-Reifen testen reicht Pastor offenbar nicht. Wohl zu wenig Action. Obwohl: Fragen Sie mal Sebastian Vettel. Bei dem hat´s neulich auch geknallt...

Na ja. Jedenfalls war Maldonados Überraschungsauftritt ein gefundenes Fressen für Fans und Trolle und so weiter. Wir haben mal ein paar Highlights aus dem Netz herausgepickt. Kann der Pastor bestimmt auch drüber lachen. Kennt er ja sowieso.

Eine gewisse Website könnte schon bald reaktiviert werden. Days without Pastor crashing...

Wenn Pastor wirklich bei den IndyCars einsteigt, könnte das natürlich auch die US-Wirtschaft ankurbeln. Chassisbauer Dallara gefällt das. So sieht das auch dieser User hier:

Allerdings scheint Pastors Ruf selbst bis in das Land vorgedrungen zu sein, dass von der Formel 1 im Allgemeinen ziemlich wenig Ahnung hat. So könnte man zumindest diese Tweets hier unter dem netten Pastor-Post der IndyCar-Serie deuten:

Aber bitte: Wenn die Amis den Pastor nicht wollen, nehmen wir ihn gern wieder in der Formel 1 auf. Enge Straßenkurse sind doch eh viel mehr sein Ding als irgendwelche Ovale im Nirgendwo.