Fisichella-Webber Crash: Keiner fühlt sich schuldig
Die 36. Runde sorgte für viel Aufruhr in Malaysia: Sowohl Fisichella als auch Webber sehen sich nach ihrem Unfall als unschuldig an.
Stephan Heublein
Stephan Heublein
Chefredakteur
Ihr lest Stephans Autorennamen nicht mehr so häufig wie früher, doch (fast) alle unsere Videos und Artikel kreuzen irgendwann seinen Weg.MEHR
Beide Fahrer schieben sich gegenseitig die Schuld zu., Foto: xpb.cc
Es war der Aufreger des Rennens: Die Kollision zwischen Mark Webber und Giancarlo Fisichella. Wie vor zwei Wochen in Melbourne wurden beide Fahrer zu den Stewards zitiert. Bislang ist noch keine Entscheidung bekannt, es ist jedoch zu erwarten, dass diese wie beim innerdeutschen Crash von Australien auf einen Rennunfall entscheiden.
"Ich sah ihn auf der Außenseite kommen und es gab keine Möglichkeit zu überholen. Es war nicht mein Fehler", erklärte Fisichella kurz nach dem Unfall. "Seine Reifen waren am Ende. Ich übehrolte ihn fair und er bremste sehr spät auf der Innenseite auf der schmutzigen Spur, wo kein Grip ist. Das Podium war greifbar, es ist sehr enttäuschend", erwiderte Webber.
diese Formel 1 Nachricht