Ex-Formel-1-Pilot Mark Webber hat in seinem aktuellen Buch (englischer Titel "Aussie Grit") enthüllt, dass er für die Saison 2013 einen unterschriftsreifen Vertrag von Ferrari vorliegen hatte. Der Australier war zu dieser Zeit für Red Bull unterwegs. Sein Bauchgefühl habe ihm aber letztlich von einem Engagement bei der Scuderia abgeraten.

Alonso riet ihm zum Wechsel

Laut Webber hatte er sich in Monaco mit dem damaligen Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali getroffen, um den Deal auszuhandeln. Das andere Cockpit bei den Roten gehörte zu dieser Zeit Fernando Alonso. Dieser habe ihm zu einem Wechsel geraten.

Allerdings bot Ferrari Webber nur einen Kontrakt mit einer Laufzeit von einem Jahr plus Option für ein weiteres an. Der Australier wollte aber definitiv für mindestens zwei Saisons unterschreiben. Dies und sein Bauchgefühl hätten letztlich zu einem Verbleib bei Red Bull geführt.

Webber schreibt weiter, dass das Mateschitz-Team damals Wind von den Verhandlungen bekam. Man habe sich dann bereits nach Ersatz umgesehen und unter anderem mit Lewis Hamilton gesprochen. Letztlich bilanziert der Ex-F1-Pilot: "Es war schön, sich umworben zu fühlen."