Sebastian Vettels Überholmanöver gegen Jenson Button in der vorletzten Runde des Deutschland GP sorgte für einigen Diskussionsstoff, da der Red-Bull-Pilot verbotenerweise mit allen vier Rädern die Strecke verlassen hatte, weshalb die FIA eine Untersuchung einleitete. Motorsport-Magazin.com sprach mit Alexander Wurz über die Szene und die weitere Vorgehensweise.

"Natürlich hat sich Button beschwert, das würde jeder so machen", zeigte der Österreicher für den Ärger McLarens Verständnis. Nun liegt der Ball bei den Stewards, die Vettels Renndaten analysieren und danach darüber urteilen, ob er sich strafbar machte. "Anhand der Daten erkennt man, ob Sebastian einen Vorteil hatte", erklärte Wurz. "Wenn die Daten ergeben, dass es ein Vorteil war, muss das Vergehen geahndet werden, wenn es keiner war, dann ist das Resultat okay."