Der Formanstieg blieb aus. Das Aerodynamik-Update am Boliden von Toro Rosso brachte beim Großen Preis von China nicht die erwünschten Resultate. Im Gegenteil: Anders als bei den ersten beiden Saisonrennen gelang es weder Jean-Eric Vergne noch Teamkollege Daniel Ricciardo, sich in den Punkterängen zu platzieren. Mit den Plätzen 16 und 17 fuhren die beiden Fahrer das schlechteste Ergebnis der aktuellen Saison ein.

Toro-Rosso-Rookie Vergne bleibt vor dem vierten Saisonlauf in Bahrain dennoch zuversichtlich. "Es war offensichtlich, dass ich mich hinterm Steuer nicht wohl gefühlt habe", sagte der Franzose rückblickend auf das Rennen in Shanghai. Inzwischen habe das Team aber herausgefunden, wo das Problem liege. "Sie versuchen, es in Ordnung zu bringen", erklärte Vergne. "Es ist eine gute Lösung, deshalb bin ich sicher, dass es funktionieren wird."

Die Leistung des Autos ist also noch ausbaufähig, wie es um sein eigenes Vermögen bestellt ist, darüber wollte Vergne keine Auskunft geben. Nach gerade einmal drei Formel-1-Rennen sei es viel zu früh für ein persönliches Fazit, meinte der 21-Jährige. "Es macht keinen Sinn, jetzt schon ein Urteil zu fällen, das sollen andere machen", sagte Vergne. "Ich habe mir das Ziel gesetzt, möglichst viele Punkte zu holen. Das ist alles."