Die Verantwortlichen in Monaco haben bekannt gegeben, dass verschiedene Änderungen an der Rennstrecke vorgenommen wurden, um die Sicherheit zu verbessern. Die größte Änderung betrifft die Schikane nach dem Tunnelausgang. Die Oberfläche an dieser Stelle wurde abgeflacht, nachdem eine Laser-Studie ergab, dass sich in der Bremszone eine Erhebung um 20 Zentimeter befindet.

Im Vorjahr verlor Sergio Perez an dieser Stelle die Kontrolle über seinen Sauber und knallte gegen die Streckenbegrenzung. Jene Mauer wurde um 14,6 Meter zurückversetzt, weitere Versetzungen erfolgten auch in St Devote und der Swimming Pool-Sektion. Eine Änderung wurde auch am Boxenausgang vorgenommen.

Dort wurden einige Bäume entfernt, somit können die Piloten ihre Autos mit einer höheren Geschwindigkeit zurück auf die Strecke bewegen. "Für die Organisatoren des Monaco Grand Prix steht die Sicherheit der Fahrer und der Zuseher an erster Stelle. Die verschiedenen Maßnahmen beweisen, dass der Kurs kontinuierlich modernisiert wird", hieß es in einem Statement des Automobilclubs Monaco.