Die beiden HRT-Piloten Pedro de la Rosa und Narain Karthikeyan beendeten den Grand Prix von China auf den Rängen 21 und 22. Beim spanischen Team zeigte man sich vor allem mit der Standhaftigkeit des Boliden zufrieden, denn beide Fahrer konnten die gesamte Renndistanz ohne Probleme bewältigen. Zudem wurde der Rückstand auf die Konkurrenz reduziert.

De la Rosa, der am Rennende lediglich eine Runde Rückstand auf die Spitze aufwies, zeigte sich mit der Performance seines Wagens sehr zufrieden. "Der Start war nicht besonders, aber mit den mittleren Reifen bin ich in einen guten Rhythmus gekommen", meinte der Spanier, der sich zu Beginn des Rennens auch mit Heikki Kovalainen und den beiden Marussia-Piloten einen Kampf geliefert hatte.

"Ich bin zuversichtlich, dass wir diese Teams mit ein bisschen mehr Entwicklung hinter uns lassen können", sagte de la Rosa. "Wir verlassen China mit einem sehr guten Gefühl, wir haben uns in jeder Hinsicht verbessert."

Auch Karthikeyan war vor allem mit der Balance seines Wagens auf den härteren Reifen zufrieden. "Es war schwierig, mit den weicheren Reifen zu fahren, denn das Auto war auf der Geraden sehr unruhig und wir müssen den Grund dafür erst finden", meinte der Inder, der wie sein Teamkollege auf der härteren der beiden Mischungen besser zurecht kam.

Teamchef Luis Pérez-Sala war ebenfalls über die Standfestigkeit des F112 erfreut. "Wir haben unser Ziel erreicht, das Rennen mit beiden Autos zu beenden. Zudem haben wir einige andere Dinge verbessern können", sagte der Spanier. "Zweifelsfrei müssen wir noch viel verbessern, aber ich bin sehr zufrieden mit der Leistung des Teams und der Fahrer."