Platz sieben und eine Sekunde Rückstand auf die Bestzeit von Romain Grosjean - Force India startete nur mäßig in die zweite Barcelona-Testwoche, auch wenn Rundenzeiten bei Testfahrten kaum aussagekräftig sind. Mit ein Grund, weshalb sich auch Paul di Resta keine Sorgen macht. "Heute war erst der erste Tag von vier. Das Gefühl ist relativ positiv. Wir haben heute unser Programm abgespult", erklärte der Schotte.

Insgesamt spulte er 98 Runden ab, dabei standen vor allem am Nachmittag Longruns im Fokus. Zudem hatte Force India für den finalen Test auch ein neues Chassis samt Seitenkästen im Gepäck, das es zu testen galt. "Unsere Priorität lag heute auf dem neuen Chassis, das wir erstmals gefahren sind. Alles lief ohne Probleme ab", freute sich Force India-Chefingenieur Jakob Andreasen. Bis Melbourne wird Force India noch weitere neue Updates bringen.

Weiter Fortschritte erzielen

"Unser Ziel ist es, die neuen Teile diese Woche so ausgiebig wie möglich zu testen", so Andreasen. Di Resta fügte hinzu: "Wir wollten heute herausfinden, wie die neuen Teile performen und eine Idee bekommen, worauf der Fokus liegen sollte. Dabei kam heraus, dass wir uns auf die Performance konzentrieren müssen - das steht morgen auf dem Programm", verriet di Resta. Am Freitag wird Nico Hülkenberg im Cockpit des VJM05 Platz nehmen.

"Ich sitze morgen nicht im Auto, aber dafür am Samstag. Hoffentlich haben wir bis dahin einen Schritt nach vorne gemacht. Ich denke, wir befinden uns auf einem aufsteigenden Ast so lange wir weiterhin Fortschritte erzielen", erklärte di Resta.