Helmut Marko hält die Kostenreduzierung in der Formel 1 für den richtigen Weg, obwohl er mit deren Durchführung noch nicht ganz zufrieden ist. "Red Bull im Bereich der Aerodynamik zu bestrafen, während KERS kein Teil des Kostenreduzierungsplans ist, ist schwer zu akzeptieren", meinte der Marko. Ohnehin werde die wirtschaftliche Lage schon dafür sorgen, dass die Ausgaben der Teams von selbst reduziert werden.

So lange der Motor und KERS nicht betroffen sind, hält Marko die Kostenreduzierung in der F1 für durchsetzbar. "Es müssen bestimmte Parameter erfüllt sein", erklärte Marko. Die Funktionalität der FOTA betrachtet er unterdessen kritisch. So könne die Organisation die Interessen der Teams kaum umsetzen. "Für gewöhnlich schauen die meisten Teams immer nur auf ihren eigenen Vorteil und verlieren dabei den Blick für das Gesamtbild", meinte Marko.