Paul di Resta wird bei seinem ersten Singapur-GP von der zehnten Startposition ins Rennen gehen und war sehr zufrieden. "Bezogen auf die Probleme, die wir gestern hatten, fühlt es sich recht gut an, von Zehn zu starten", freute sich der Schotte. "Ich denke, wir haben soviel wie möglich aus dieser Session geholt."

Aus diesem Grund sei man auch in Q3 nicht mehr auf die Strecke gegangen. "Das gibt uns morgen freie Wahl auf frischem Gummi", erklärte di Resta, der im freien Training keine Longruns fahren konnte und sich deshalb auf die Reifen-Daten seines Teamkollegen verlassen muss.

"Heute morgen habe ich mich nicht recht wohl auf den Superweichen gefühlt, aber dann besser auf den weichen Reifen", so der Schotte, der am Sonntag angreifen will. "Im Rennen haben wir uns das Ziel gesetzt, den Kampf mit den Autos vor uns aufzunehmen, aber wir müssen auch ein Auge auf die Jungs hinter uns haben, denn alle Mittelfeld-Autos haben kürzlich eine starke Rennleistung gezeigt."

Mallya freut sich über Q3

Teamchef Vijay Mallya lief mit stolz geschwellter Brust durch das Fahrerlager und fühlte sich bestätigt. "Wir wussten, als wir in dieses Wochenende gingen, dass wir das Potential haben, es hier gut zu machen und das hat sich heute bestätigt", freute sich der Inder. Bereits seit dem ersten freien Training sei das Team stark unterwegs gewesen. "Wir haben in jeder Session Top-10-Geschwindigkeit gezeigt. Daher ist es befriedigend, das ins Qualifying transportiert und beide Autos in den Top-10 gebracht zu haben."