Formel-1-Fahrer outen sich öfter als Fußball-Fans und bei ihren Wohltätigkeits-Spielen treten sie auch aktiv als Balltreter in Erscheinung, nun hat sich der neue Trainer der US-Fußball-Nationalmannschaft, Jürgen Klinsmann, als Formel-1-Fan gezeigt. Vor allem von der Arbeitsmoral ist der Deutsche begeistert.

"Es ist phänomenal, wenn man mal in die Arbeit eines Formel-1-Piloten rein schaut. Da kann sich kein Fußballprofi mehr beschweren, von der Belastung und von der Hingabe her - dagegen ist unser Trainings-Rhythmus im Profi-Fußball Kokolores", erklärte Klinsmann gegenüber Sky.

Besonders beeindruckt zeigte er sich von Sebastian Vettel und Michael Schumacher, die er als absolute Ausnahmeathleten bezeichnete. "Von denen können wir Fußballer eigentlich nur lernen, weil sie so eine wahnsinnige Disziplin haben, einen so unglaublichen Fokus und Konzentration auf das Wesentliche haben", meinte Klinsmann. Das machte er vor allem daran aus, weil die Formel-1-Piloten eigentlich alleine Trainieren. Vettel investiert in seine Fitness rund 35 Stunden die Woche.