Von der elften Startposition wird es kein einfaches Rennen für Paul di Resta, denn sowohl beide Mercedes als auch Renault stehen vor dem Force India-Piloten. "Es wird ein enger Kampf. Die Longruns von Mercedes waren gestern nah an unseren dran. Ich weiß nicht mit wie viel Sprit sie gefahren sind, ich kenne nur unsere Spritmenge", verriet der Schotte. Eine Vorhersage traut er sich aus diesem Grund nicht zu.

"Ich würde sagen, dass Mercedes im ersten Sektor sehr, sehr schnell ist. Ich weiß nicht, was passieren wird, man kann nur hoffen, dass man das bessere Paket hat", so di Resta. Wer am besten auf das Rennen vorbereitet ist, hat die Nase vorne. Mehr Überholmanöver durch die zwei DRS-Zonen erwartet sich der Force India-Pilot nicht. "Es wird sicher nicht so einfach wie mancher denkt. Aber es gibt ein paar Autos, die massiven Top-Speed haben", so di Resta.

Allein die Renault seien auf der Geraden 10 km/h schneller als Force India. "Sie scheinen einen langen Gang gewählt zu haben gepaart mit einem schmalen Heckflügel. Man kann deutlich erkennen, dass das zweite Element sehr schmal ist", verriet di Resta. Allerdings sei Renault sowieso nicht der Gegner, den es zu schlagen gilt. "Unser Ziel ist es Sauber in der Konstrukteurswertung zu schlagen und um das zu erreichen, arbeiten die Jungs in der Fabrik sowie Adrian und ich hart", sagte der Schotte.