Die beiden Virgin-Fahrer erlebten einen unterschiedlichen Samstag. Während Jerome d´Ambrosio mit seinem Auto im dritten Training am Vormittag recht zufrieden war, traf dies auf Timo Glock überhaupt nicht zu – er baute bis zum Qualifying viel um und schaffte so eine gute Rundenzeit.

D´Ambrosio beließ sein Auto im Trainings-Trimm und war ebenfalls zufrieden. "Das war kein schlechter Tag", bilanzierte er. "Heute Vormittag war das Auto ziemlich gut und ich hatte eine gute Balance, am Nachmittag war es kühler und die Balance veränderte sich, dadurch hatte ich etwas Untersteuern, wodurch das Auto auf einer Runde langsamer war."

Trotzdem glaubt der Belgier, dass er nah am vollen Potential seines Autos dran war – obwohl er noch hinter dem strafversetzten Sebastien Buemi als Letzter startet. Obendrein sparte sein Team wichtige superweiche Reifensätze für das Rennen. "Wir hoffen, dass diese Entscheidung beiden Autos ein starkes Rennen ermöglicht", so Teamchef John Booth.