Jerome d'Ambrosio ließ sich von den nassen und kalten Bedingungen in Silverstone nicht aufhalten und spulte mit 26 Runden so viele wie kaum ein anderer Pilot im Freien Training ab. Teamkollege Timo Glock kam auf 17 Runden. In den letzten Minuten zogen beide Virgin-Piloten die Intermediates auf.

"Das Wetter hat einen Strich durch unser Programm gezogen und die Setup-Arbeiten limitiert, dennoch war es für mich eine gute Erfahrung im Regen zu fahren. Morgen soll es trocken sein. Mal sehen wie wir uns dann schlagen", erklärte d'Ambrosio. Zwar konnte Virgin nützliche Daten über die Regenreifen von Pirelli sammeln, doch eigentlich lag der Fokus im Freien Training auf der Aerodynamik.

"Wir wollten in der ersten Session einige aerodynamische Dinge auswerten, aber aufgrund des Regens absolvierten beide Piloten ein Regensetup-Programm, das wir im Vorfeld für den Fall von Regen geplant hatten. Das wird uns hier zwar nichts helfen, da es trocken bleiben soll, aber für die restliche Saison können wir es gebrauchen", verriet Teamchef John Booth.