Geht es nach Sir Stirling Moss, dann wäre es für Lewis Hamilton das Beste, wenn er sich wieder mit seinem Vater zusammentäte und sich wieder von ihm managen ließe. Die Beziehung der Beiden verläuft privat zwar wieder in besseren Bahnen, doch was die Arbeit betrifft, so lässt sich Hamilton von Simon Fuller und dessen Management-Firma beraten. Moss betonte, er mache sich Sorgen über das aktuelle Verhalten des McLaren-Piloten.

"Ich bin sehr wegen ihm besorgt, denn ich denke, er ist ein riesiges Talent. Es scheint mir so, als hätte sich seine Persönlichkeit verändert, seit er nicht mehr bei seinem Vater ist", erklärte Moss laut Daily Mail. Hamilton stand in diesem Jahr schon öfter in der Kritik, einerseits wegen seiner Fahrweise, andererseits deswegen, wie er auf die Kritik reagiert hat.

"Ich verstehe, dass dies das Draufgängertum der Jugend und all das ist, aber es ist ziemlich dumm und er ist nicht dumm", betonte Moss. "Man kann nicht Weltmeister sein, wenn man dumm ist." Jenson Button wollte auf die ganzen Diskussionen gleich gar nicht erst einsteigen: "Er [Hamilton] wird immer schnell sein. Es geht darum, ob er mit sich glücklich ist und das liegt an ihm. Ich sehe ihn, wenn wir Events machen und wenn wir an der Strecke sind, aber ich setze mich mit ihm nicht als Kumpel hin."