Nach dem schweren Unfall von Sergio Perez in der Schikane nach dem Tunnel in Monaco hat die FIA entschieden, dass die Absperrung am Ausgang der Schikane, in die Perez eingeschlagen war, verschoben wird. Dadurch soll mehr Auslaufzone geschaffen und höhere Sicherheit erreicht werden, berichtet Adam Cooper in seinem Blog.

Die Absperrung war in der Vergangenheit bereits nach hinten verlegt worden, nachdem Karl Wendlinger und Jenson Button dort Unfälle gehabt haben. Weiter zurück konnte sie bisher aber nicht verschoben werden, weil der Kran dahinter das verhinderte. Da der Kran aber entfernt wird, hofft man dadurch 20 weitere Meter zu gewinnen. Die Kameraposition vor dem Kran soll zu den Bäumen nach hinten verlegt werden.

Der Automobile Club de Monaco möchte den Kran zwar gerne weiter an Ort und Stelle lassen, doch die FIA argumentiert, dass ein Zwischenfall an dieser Stelle im Training oder Qualifying wohl ohnehin zu einer roten Flagge führen würde und im Rennen bei einem Unfall dort wohl das Safety Car herauskäme. Die FIA war sogar bereit, schon am Samstagabend nach dem Unfall von Perez den Kran zu entfernen. In der verfügbaren Zeit wäre es aber zu schwierig gewesen, die Absperrungen zu versetzen.