Angesichts der vielen Knöpfe am Lenkrad hatten die Piloten Kritik geäußert, doch Gerhard Berger findet nicht, dass sich die Arbeitsweise im Cockpit verändert hat. Zuletzt hatte Mark Webber Bedenken wegen dem verstellbaren Heckflügel geäußert, der im Freien Training und im Qualifying uneingeschränkt verwendet werden darf.

Berger fuhr zwischen 1984 und 1997 über 200 Grand Prix und versteht die ganze Aufregung der aktuellen F1-Fahrer nicht. "Wir mussten in der Vergangenheit das Differential, die Traktionskontrolle, das Benzingemisch, die Bremsen, die Aufhängung und vieles mehr regeln. Es hat sich nichts verändert. Das Fahren war zu unserer Zeit genauso komplex wie heute", meinte der Österreicher gegenüber der Kleinen Zeitung.