Bernie Ecclestone hat zugegeben, dass er wegen der Entwicklungen in Bahrain besorgt ist. Am Dienstag kündigte eine Protestgruppe in dem Wüstenstaat an, den Grand Prix nutzen zu wollen, um dort seine Sache publik zu machen. Ecclestone will die Situation deswegen genau im Auge behalten. So wird er mit Kronprinz Salman ibn Hamad ibn Isa al Khalifa sprechen, um den neuesten Stand der Dinge zu erfahren. Für Überlegungen zu einer Rennabsage hält er es aber noch zu früh.

"Die Gefahr ist offensichtlich, oder? Wenn diese Leute ein Chaos veranstalten und weltweite Beachtung finden wollen, wäre das verdammt einfach, oder etwa nicht? Man sorgt für ein Problem in der Startaufstellung von Bahrain und hat weltweite Berichterstattung", sagte Ecclestone dem Daily Telegraph. Trotzdem wollte er noch nicht wissen, ob eine Absage infrage kommt. "Ich habe keine Ahnung. Es ist schwierig, genau festzustellen, was los ist. Wie gesagt, ich spreche später mit dem Kronprinz. Wir sehen uns die Entwicklung genau an. Wir verlassen uns darauf, was sie für richtig halten."