Davide Rigon wird 2011 mit helfen den F150 im Simulator weiter zu entwickeln und freut sich nach Superleague Formula und Pirelli-Tests auf die neue Aufgabe. Zudem hofft der Italiener sich damit auch eine Chance auf einen echten Ferrari-Test zu erarbeiten. "Ich werde in dieser Saison die Aufgabe haben, den F150 im Simulator zu fahren. Ich durfte schon einmal testen und es war absolut beeindruckend", sagte Rigon. "Durch das Testverbot ist die Arbeit im Simulator sehr wichtig geworden. Ich werde sicher viel Arbeit haben."

Sollte der Italiener dann auch noch die Chance bekommen den echten Ferrari auf einer Rennstrecke testen zu dürfen, wäre das ein Traum, der wahr wird. Vorerst will er sich aber auf das konzentrieren, was ihm aufgetragen wurde: "Das Auto, das beim ersten Rennen auf die Strecke geht, wird ganz anders sein, als das, was bei der Präsentation vorgestellt wurde. Das bedeutet, viel Arbeit für mich."

Vom generellen Testverbot hält der neue Mann bei Ferrari nichts, denn das Niveau des Starterfeldes würde stetig sinken. "Wir brauchen Testzeit für Fahrer, die in die Formel1 kommen wollen. Dem Team würde es helfen, weil man wertvolle Daten aufzeichnen könnte, die Stammfahrer würden mehr Druck haben und die Neulinge wären alle auf einem Level. Dann könnte das Team auswählen, welcher Fahrer der beste ist. In den letzten Jahren sind aber viele Fahrer gekommen, die bezahlen, die sich aber auf Dauer nicht durchsetzen können. Das ist nicht gut für das Starterfeld."