Wie erwartet hat sich die FIA gegen ein 13. Team für die kommende F1-Saison ausgesprochen. Die FIA entschied sich im Rahmen der Weltratsitzung am Mittwoch gegen Kandidaten wie Epsilon Euskadi, Villeneuve/Durango und Stefan GP, die Interesse an einem F1-Einstieg bekundet hatten. Die Bewerber sollen weder finanziell noch organisatorisch in der Lage gewesen sein, in die F1 einzusteigen.

In einem FIA-Statement hieß es: "Keiner der Kandidaten konnte die Anforderungen für einen Einstieg in die Weltmeisterschaft erfüllen. Daraus hat man die Konsequenz gezogen und die Vergabe des 13. Startplatzes nicht bewilligt." Die FIA hat anscheinend ihre Lehren aus dem Debakel rund um USF1 gezogen und will erst einmal sichergehen, dass die drei neuen Teams HRT, Lotus und Virgin sich im Mittelfeld positionieren und regelmäßig Punkte einfahren können.