Die Sorgen der Rennstreckenbetreiber werden immer größer. In Korea ist nicht klar, ob das erste Formel-1-Rennen überhaupt stattfinden wird, am Nürburgring ist noch nicht wirklich klar, wie es 2011 weiter geht und auch in Spa wird um die GP-Zukunft nach 2012 gezittert.

Bislang wurden 40.000 Tickets für den Belgien GP Ende August verkauft. "Das ist relativ gut", teilte ein Sprecher mit. Die Betreiber erhoffen sich eine Zuschauerzahl um die 65.000 Fans. Damit würde man - ähnlich wie Hockenheim - keinen Verlust machen.

Die Organisatoren stehen jedoch unter dem Druck neuer Rennstrecken rund um die Welt, deren finanzielle Basis viel stärker ist. Damit können nur wenige Traditionsstrecken mithalten. "Selbst Frankreich hat kein Rennen", betonte Streckenchef Andre Maes gegenüber der Nachrichtenagentur Belga.