"Es ist fast schon wie in einer Comedy. Jetzt haben die Leute etwas Anderes, über das sie schreiben und reden können. Für uns wird es eine ruhige Woche, was gut ist. Wir können uns darauf fokussieren, nächstes Wochenende zurück zu schlagen", erklärte Sebastian Vettel.

Der Deutsche hofft, dass Red Bull - das Team war zuletzt durch die Flügelaffäre in den Schlagzeilen - davon profitiert, dass sich aktuell alle auf Ferrari stürzen. Darüber, dass Ferrari durch den Doppelsieg in Hockenheim wertvolle Punkte geholt hat, macht sich Vettel keine Gedanken.

"Am Ende der WM werden wir sehen, wie wertvoll jeder Punkt bei jedem Rennen gewesen ist. Wir müssen einfach abwarten. Für uns ist das Wichtigste, dass wir in Deutschland vor McLaren ins Ziel gekommen sind, leider haben sie als Team mehr Punkte geholt als wir", sagte Vettel.

Der Fokus bei Red Bull liege jetzt auf den Ungarn-GP. "Wir kümmern uns nicht darum, was bei den Anderen passiert. Wir konzentrieren uns auf unser Team. Wir hatten in diesem Jahr schon einige Schwierigkeiten in den Rennen, deshalb ist es gut, mal nicht im Rampenlicht zu stehen", verriet der Deutsche.