Mit Michael Schumacher und Pedro de la Rosa sind dieses Jahr zwei Routiniers in die Formel 1 zurückgekehrt, die ein paar Jahre nicht in der Königsklasse mitgemischt haben. Bei beiden waren die Ergebnisse ein wenig durchwachsen, was einerseits wohl an den Autos lag, andererseits aber wohl auch an ihrer Auszeit. De la Rosa ist jedenfalls überzeugt, dass es für Rückkehrer lange braucht, um sich wieder richtig in der Formel 1 einzufinden.

"Auf dem höchsten Level ist es nicht einfach", meinte der Spanier. "Im Verlauf der Saison wird es besser. Nach ein paar Rennen ist man einfach noch nicht wieder ganz bei seiner Spitzenleistung. Um wirklich wieder dran zu sein, braucht man ein volles Jahr." De la Rosa musste aber betonen, dass er nie ganz weg war. In seiner Rolle als McLaren-Testfahrer saß er regelmäßig im Simulator und war gelegentlich auch auf der Strecke. Doch: "Damit man mit diesen Jungs wirklich mithalten kann, braucht man wohl ein ganzes Jahr."