Gerade erst hat Red Bull die Vertragsverlängerung mit Mark Webber bekanntgegeben und damit die Spekulationen um einen Wechsel von Kimi Räikkönen ins österreichische Team im kommenden Jahr beendet, da wird der Finne mit dem nächsten Rennstall in Verbindung gebracht. Laut Autosprint hat Renault Interesse an dem in diesem Jahr in der Rallye-WM engagierten Räikkönen. Und er soll nicht der Einzige sein, auch an Adrian Sutil besteht laut dem italienischen Magazin Interesse.

Vorrang hat für Teambesitzer Gerard Lopez aber anscheinend Räikkönen, den er gerne statt Vitaly Petrov ins Auto brächte und somit zum Teamkollegen von Robert Kubica machen will. Der Finne selbst hat zuletzt aber immer wieder betont, wie viel Spaß ihm der Rallye-Sport macht und einige Beobachter loben auch die Entwicklung, die er in der WRC durchgemacht hat.

So etwa Jean Alesi, der sagte: "Stellt euch vor, was es bedeutet, in einer Disziplin von neuem zu beginnen, die genau das Gegenteil von dem ist, was man immer gemacht hat. Für diesen Mut, sich selbst auf diese Art herauszufordern, bewundere ich ihn", meinte der Franzose. Um noch beim Thema Renault zu bleiben, der ehemalige Renault-Pilot Romain Grosjean hat sich am Rande seines Auftritts in Le Mans, wo er die GT1-Klasse lange mit seinem Team anführte, bevor es ausschied, wieder einmal zu Wort gemeldet. "Für den Moment bleibt die Formel 1 Option Nummer eins", sagte er gegenüber Auto Hebdo.