Das erste back-to-back Rennen der Formel-1-Saison 2014 ist Geschichte. Motorsport-Magazin.com zeigt die wichtigsten technischen Neuerungen aus Malaysia und Bahrain.
Lotus brachte in Bahrain einen Nasen-Flügel. Zwischen den beiden charakteristischen Nasen-Spitzen wächst ein Flügel hervor.
Interessant ist die Befestigung des Elements. Fünf kleine Streben führen von der Unterseite der Nase zum Flügel. In der Nahaufnahme gut zu erkennen: Es ist Luft zwischen den Streben.
In der Seitenansicht kann man das Ende des Flügels samt Befestigung sehen.
So sieht die Lotus-Nase ohne Flügel aus. Die Konkurrenz wird den Nasenflügel wohl nicht so schnell kopieren können.
McLaren brachte schon in Malaysia eine neue Nase mit. Sie ist noch ein Stück höher, die Fläche darunter somit größer.
Gleichzeitig ist aber auch die unästhetische Nasenspitze etwas länger geworden. Schließlich ist der Weg nach unten auf die festgelegten 185 Millimeter länger.
So sah die Nase noch bei den Testfahrten und in Australien aus. Ebenfalls keine Schönheit, aber zumindest etwas ansehnlicher.
Die neue McLaren-Nase erinnert an Force India. Auch die Inder lassen die eigentlich Nase erst sehr später und somit sehr weit oben beginnen, die Spitze ist dafür ebenfalls besonders lange.
Red Bull räumte in Bahrain den Frontflügel etwas auf. Die zusätzlichen Stapel-Elemente entfallen. Das kostet Downforce, bringt aber weniger Luftwiderstand mit sich.
Hier ist der alte Flügel mit Aufsatz-Elementen zu sehen. Gut möglich, dass dieser auf langsameren Strecken wieder zum Einsatz kommt.
Und auch am Heckflügel experimentierte Red Bull. So war das obere Element mal größer, mal kleiner. Gut zu sehen ist das an der Rotationsachse des DRS. Hier ist ein kleineres Element zu sehen.
Im Vergleich dazu die Variante mit mehr Abtrieb und größerem Luftwiderstand. Hier wurde zusätzlich eine kleine Gurney-Leiste (Kante am Flügelende) angebracht.
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