Verstappen jagt den Saisonrekord: Max Verstappen hat in der Saison 2022 nun elf Siege eingefahren. Nur zwei Fahrer in der Formel-1-Geschichte gelangen noch mehr Siege in einem Jahr: Michael Schumacher und Sebastian Vettel. 2004 und 2013 holten sie sogar 13 Saisonerfolge. Verstappen hat noch sechs Rennen zur Verfügung, um diesen Rekord einzustellen oder gar zu brechen. Fairerweise sollte jedoch erwähnt werden: Schumacher hatte für die Bestmarke 18 und Vettel 19 Rennen. Der aktuelle Weltmeister hingegen darf dieses Jahr 22-mal an den Start gehen., Foto: LAT Images
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Verstappen jagt den Saisonrekord: Max Verstappen hat in der Saison 2022 nun elf Siege eingefahren. Nur zwei Fahrer in der Formel-1-Geschichte gelangen noch mehr Siege in einem Jahr: Michael Schumacher und Sebastian Vettel. 2004 und 2013 holten sie sogar 13 Saisonerfolge. Verstappen hat noch sechs Rennen zur Verfügung, um diesen Rekord einzustellen oder gar zu brechen. Fairerweise sollte jedoch erwähnt werden: Schumacher hatte für die Bestmarke 18 und Vettel 19 Rennen. Der aktuelle Weltmeister hingegen darf dieses Jahr 22-mal an den Start gehen.

Verstappen mit fünftem Sieg in Folge: Da staunte nicht nur Hollywoodstar Sylvester Stallone. Max Verstappen holte in Monza seinen fünften Sieg in Serie und verbesserte damit seine eigene Bestmarke weiter. Den Allzeitrekord hält ein anderer Red-Bull-Pilot: Sebastian Vettel holte sich 2013 sogar neunmal in Folge den Siegerpokal ab. Mit fünf Siegen in Folge befindet sich Verstappen aber bereits in einer äußerst illustren Runde, denn die Namen der Piloten, die dies erreichten, klingen wie das Who-is-Who der Geschichte der Königsklasse: Alberto Ascari, Jack Brabham, Jim Clark, Nigel Mansell, Michael Schumacher, Sebastian Vettel, Lewis Hamilton, Nico Rosberg und nun eben auch Max Verstappen., Foto: Getty Images / Red Bull Content Pool
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Verstappen mit fünftem Sieg in Folge: Da staunte nicht nur Hollywoodstar Sylvester Stallone. Max Verstappen holte in Monza seinen fünften Sieg in Serie und verbesserte damit seine eigene Bestmarke weiter. Den Allzeitrekord hält ein anderer Red-Bull-Pilot: Sebastian Vettel holte sich 2013 sogar neunmal in Folge den Siegerpokal ab. Mit fünf Siegen in Folge befindet sich Verstappen aber bereits in einer äußerst illustren Runde, denn die Namen der Piloten, die dies erreichten, klingen wie das Who-is-Who der Geschichte der Königsklasse: Alberto Ascari, Jack Brabham, Jim Clark, Nigel Mansell, Michael Schumacher, Sebastian Vettel, Lewis Hamilton, Nico Rosberg und nun eben auch Max Verstappen.

Mercedes baut ungeliebten Rekord aus: Dank des dritten Platzes von George Russell stand Mercedes 2022 nun schon dreizehnmal auf dem Podest, ohne einen einzigen Siegerpokal mitzunehmen. Die bisherige Bestmarke hielt Ferrari im Jahr 2016. Die Scuderia holte damals 11 Podestplätze, ohne einen einzigen Grand Prix Erfolg herauszufahren. Sechs Rennen haben die Silberpfeile noch Zeit, diesen ungeliebten Rekord wieder an Ferrari abzugeben., Foto: LAT Images
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Mercedes baut ungeliebten Rekord aus: Dank des dritten Platzes von George Russell stand Mercedes 2022 nun schon dreizehnmal auf dem Podest, ohne einen einzigen Siegerpokal mitzunehmen. Die bisherige Bestmarke hielt Ferrari im Jahr 2016. Die Scuderia holte damals 11 Podestplätze, ohne einen einzigen Grand Prix Erfolg herauszufahren. Sechs Rennen haben die Silberpfeile noch Zeit, diesen ungeliebten Rekord wieder an Ferrari abzugeben.

Perez im Formtief: Während sein Teamkollege die letzten fünf Rennen allesamt für sich entschied, konnte Sergio Perez im selben Zeitraum gerade einmal einen Podestplatz für Red Bull einfahren. Beim Belgien Grand Prix wurde der Mexikaner Zweiter. Dementsprechend ernüchternd liest sich auch die Punktestatistik der letzten fünf Grand Prix für 'Checo': Verstappen 127, Perez 59., Foto: Getty Images / Red Bull Content Pool
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Perez im Formtief: Während sein Teamkollege die letzten fünf Rennen allesamt für sich entschied, konnte Sergio Perez im selben Zeitraum gerade einmal einen Podestplatz für Red Bull einfahren. Beim Belgien Grand Prix wurde der Mexikaner Zweiter. Dementsprechend ernüchternd liest sich auch die Punktestatistik der letzten fünf Grand Prix für 'Checo': Verstappen 127, Perez 59.

Lando Norris und Platz 7: Der siebte Platz scheint Lando Norris mittlerweile anzuhaften. Inklusive des Resultats von Monza hat der Brite in den letzten sechs Rennen fünfmal Rang sieben belegt. Nur der zwölfte Platz von Spa tanzt aus der Reihe. Das Zustandekommen dieser Serie ist aber eigentlich recht logisch: Der McLaren-Pilot ist zumeist der schnellste der Mann im Mittelfeld, doch hat er auch keine Chance die sechs Autos der Topteams zu schlagen. Ergo: Platz Sieben., Foto: LAT Images
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Lando Norris und Platz 7: Der siebte Platz scheint Lando Norris mittlerweile anzuhaften. Inklusive des Resultats von Monza hat der Brite in den letzten sechs Rennen fünfmal Rang sieben belegt. Nur der zwölfte Platz von Spa tanzt aus der Reihe. Das Zustandekommen dieser Serie ist aber eigentlich recht logisch: Der McLaren-Pilot ist zumeist der schnellste der Mann im Mittelfeld, doch hat er auch keine Chance die sechs Autos der Topteams zu schlagen. Ergo: Platz Sieben.

Alpine mit Nullnummer: Das hat mittlerweile Seltenheitswert. In Monza blieb die Equipe von Alpine ohne Punkte. Das passierte dem Rennstall in der Saison 2022 zuvor erst ein einziges Mal. Beim Rennen in Imola gab es ebenfalls nichts Zählbares für Fernando Alonso und Esteban Ocon und das obwohl dort auch noch in einem Sprint zusätzliche Punkte zu holen waren. Konkurrent McLaren kam aufgrund des Monza-Ausfalls von Daniel Ricciardo in der WM trotzdem nicht bedeutend näher., Foto: LAT Images
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Alpine mit Nullnummer: Das hat mittlerweile Seltenheitswert. In Monza blieb die Equipe von Alpine ohne Punkte. Das passierte dem Rennstall in der Saison 2022 zuvor erst ein einziges Mal. Beim Rennen in Imola gab es ebenfalls nichts Zählbares für Fernando Alonso und Esteban Ocon und das obwohl dort auch noch in einem Sprint zusätzliche Punkte zu holen waren. Konkurrent McLaren kam aufgrund des Monza-Ausfalls von Daniel Ricciardo in der WM trotzdem nicht bedeutend näher.

Zhou erlöst Alfa Romeo vom Punktefluch: Der eine Punkt durch Guanyu Zhous zehnten Platz in Monza wird vielleicht nicht entscheidend in der Konstrukteurs-WM sein, aber sehr wohl für die Moral beim Team von Alfa Romeo. Die Schweizer hatten zuvor sechsmal in Folge die Punkteränge verpasst. Der Chinese hat diesen Negativlauf nun beendet und dürfte sich damit auch für eine Weiterbeschäftigung über 2022 hinaus empfohlen haben., Foto: LAT Images
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Zhou erlöst Alfa Romeo vom Punktefluch: Der eine Punkt durch Guanyu Zhous zehnten Platz in Monza wird vielleicht nicht entscheidend in der Konstrukteurs-WM sein, aber sehr wohl für die Moral beim Team von Alfa Romeo. Die Schweizer hatten zuvor sechsmal in Folge die Punkteränge verpasst. Der Chinese hat diesen Negativlauf nun beendet und dürfte sich damit auch für eine Weiterbeschäftigung über 2022 hinaus empfohlen haben.

De Vries mit Sensationsdebüt: Nyck de Vries erfuhr erst am Samstagmorgen, dass er für Alex Albon bei Williams einspringen muss. Der Holländer wurde ins kalte Wasser geworfen und schwamm souverän. Mit Platz 9 im Rennen stellte er das beste Saisonresultat von Williams ein, das Albon in Miami aufgestellt hatte. Der letzte Pilot, der bei seinem Debüt punktete, war Guanyu Zhou beim Saisonauftakt in Bahrain. Der letzte Pilot, dem dies als Ersatzmann gelang, tat dies ebenfalls in Bahrain: 2016 pilotierte Stoffel Vandoorne den McLaren als Ersatz von Fernando Alonso zu Platz 10. De Vries darf sich nun berechtigte Hoffnungen machen, bald wieder im Williams zu sitzen: Ab 2023 könnte er Nicholas Latifi als Stammpilot ersetzen., Foto: LAT Images
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De Vries mit Sensationsdebüt: Nyck de Vries erfuhr erst am Samstagmorgen, dass er für Alex Albon bei Williams einspringen muss. Der Holländer wurde ins kalte Wasser geworfen und schwamm souverän. Mit Platz 9 im Rennen stellte er das beste Saisonresultat von Williams ein, das Albon in Miami aufgestellt hatte. Der letzte Pilot, der bei seinem Debüt punktete, war Guanyu Zhou beim Saisonauftakt in Bahrain. Der letzte Pilot, dem dies als Ersatzmann gelang, tat dies ebenfalls in Bahrain: 2016 pilotierte Stoffel Vandoorne den McLaren als Ersatz von Fernando Alonso zu Platz 10. De Vries darf sich nun berechtigte Hoffnungen machen, bald wieder im Williams zu sitzen: Ab 2023 könnte er Nicholas Latifi als Stammpilot ersetzen.

De Vries für zwei Teams an einem Wochenende: Als wären seine sensationellen Punkte am Sonntag nicht genug, sorgte Nyck de Vries für eine weitere Besonderheit: Er startete an einem Rennwochenende für zwei verschiedene Teams, Aston Martin und Williams. Das letzte Mal gab es dies vor über 40 Jahren, ebenfalls in Monza. 1978 startete der Deutsche Harald Ertl zuerst für Ensign und dann für ATS. Im Gegensatz zu De Vries konnte er sich aber in beiden Autos nicht für das Rennen qualifizieren., Foto: LAT Images
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De Vries für zwei Teams an einem Wochenende: Als wären seine sensationellen Punkte am Sonntag nicht genug, sorgte Nyck de Vries für eine weitere Besonderheit: Er startete an einem Rennwochenende für zwei verschiedene Teams, Aston Martin und Williams. Das letzte Mal gab es dies vor über 40 Jahren, ebenfalls in Monza. 1978 startete der Deutsche Harald Ertl zuerst für Ensign und dann für ATS. Im Gegensatz zu De Vries konnte er sich aber in beiden Autos nicht für das Rennen qualifizieren.