Cristiano Ronaldo und Fernando Alonso: zwei Topverdiener unter sich. Der Spanier liegt derzeit auf dem 17. Rang in der Fahrerwertung, aber auf Platz 1 der Topverdiener. Schätzungen nach beträgt sein Jahresgehalt stolze 35 Millionen Euro.
Grund zur Freude hat Sebastian Vettel nicht nur wegen seiner sportlichen Erfolge. Der Wechsel zu Ferrari brachte dem Deutschen ein fettes Jahresgehalt von geschätzten 28 Millionen Euro ein.
Sei es der Strategiefehler in Monaco oder die verflossene Liebe - stolze 25 Millionen Jahresgehalt trösten über so Manches hinweg. Ab 2016 steigt Lewis Hamilton auf dem Gehaltstreppchen einige Stufen hoch: der neue Dreijahresvertrag soll dem Briten insgesamt rund 100 Millionen Euro einbringen.
Wie auch im WM-Stand belegt Kimi Räikkönen den vierten Rang unter den Bestverdienern der Formel-1-Fahrer. Bereits 2009 hat der Finne mit Ferrari als Arbeitgeber ein glückliches Händchen bewiesen, als ihm die Scuderia geschätzte 20 Millionen Euro Abfindung bezahlte, um mit Fernando Alonso weiterhin erfolglos nach dem Titel zu greifen. Sein neuer Vertrag beschert Räikkönen angeblich 18 Millionen Euro pro Jahr.
Ein königliches Gehalt erhält Nico Rosberg. Zwar fehlt ihm der durschlagende Erfolg, um seinen Marktwert zu steigern und weiter oben in der Liste zu landen, aber mit rund 13,5 Millionen Jahresgehalt ist er immer noch unter den Top-5.
Nico Hülkenberg und Sergio Perez werden von Force India Schätzungen zufolge gleich behandelt - zumindest, was das Jahresgehalt angeht. Das Team um Vijay Mallya lässt sich die beiden Piloten je vier Millionen Euro kosten.
Auch Lotus überweist seit dem Abgang von Kimi Räikkönen Richtung Maranello den beiden Stammpiloten die gleiche Summe auf ihr Konto. Romain Grosjean und Pastor Maldonado erhalten je vier Millionen Euro Jahresgage.
In der Fahrerwertung trennen Valtteri Bottas und Felipe Massa ledigliche drei Punkte. Finanziell steht der Brasilianer teamintern aber besser da. Mit geschätzten vier Millionen kassiert Massa knapp das Doppelte an Jahresgehalt.
Bei Red Bull ist die finanzielle Hierarchie seit dem Abgang von Sebastian Vettel klar abgesteckt: Der Russe Daniil Kvyat verdient mit geschätzten 745.000 Euro knapp die Hälfte von dem, was sein Teamkollege Daniel Ricciardo im Jahr abgrast.
Auf der Strecke verkaufen sich die beiden Toro-Rosso-Rookies bislang hervorragend. Mit geschätzten 250.000 Euro bekommen Max Verstappen und Carlos Sainz ein sattes Azubi-Gehalt. Mehr Erfahrung und ein Teamwechsel zu einem finanziell besser gestellten Rennstall wird sich über kurz oder lang auch auf dem Gehaltsscheck bemerkbar machen.
Das arg gebeutelte Sauber-Team zahlt Felipe Nasr und Marcus Ericsson geschätzte 200.000 Euro Jahresgehalt. Ob sich nach der außergerichtlichen Einigung mit Giedo van der Garde daran etwas ändern könnte, ist nicht bekannt.
Das Schlusslicht bildet logischerweise Manor. Kurz vor Saisonstart war das Team noch insolvent und bezahlt seine Fahrer daher am schlechtesten.
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