Es wäre fast mehr drin gewesen als der zwölfte Platz in der Startaufstellung von Susie Stoddart. Noch in der ersten Session des Qualifyings war sie sogar einige Tausendstel schneller als ihr Markenkollege im C-Klasse Gebrauchtwagen Paul Di Resta. In der zweiten Runde kosteten sie einige kleinere Fahrfehler den möglichen Einzug in die letzte Session.

Dennoch gab das bisher beste Qualifying-Ergebnis der Britin keinen Anlass zu großer Klage. "Ich bin sehr glücklich. Für mich war es das erste Mal in der zweiten Session. Ich habe da zwar ein paar Fehler gemacht, aber ich bin trotzdem zufrieden", sagte Stoddart.

Nachdem die 24-jährige heute Blut geleckt hat, soll es morgen noch weiter nach oben gehen, am besten in die Punkte. Die Vorraussetzungen dafür sind ihrer Meinung nach jedenfalls gegeben. "Meine Zeiten sind nicht so weit weg von der Pole, mein Auto ist gut und meine Mannschaft hat einen tollen Job gemacht. Ich fühle mich gut und ich freu mich auf das Rennen."