Wenn man auf dem gleich Platz ankommt, auf dem man gestartet ist, dann ist das meist nicht unbedingt zufrieden stellend. Wenn es wenigstens ein Punkteplatz war, dann kann man sich zumindest damit anfreunden. So erging es Alex Margaritis in Barcelona, wo er von Platz acht startete und auf Platz acht ins Ziel kam. "Ich bin als Achter gestartet und hatte da eigentlich eine ganz gute Ausgangsposition. Ich bin mit den ersten beiden Sätzen auch gut mitgekommen. Ich lag die ganze Zeit hinter Stippler und war auf Position sieben. Ich war aber nicht so viel schneller, dass ich vorbei gehen konnte", erzählte der Mercedes-Pilot.

Doch mit dem letzten Reifensatz kam dann etwas Sand ins Getriebe oder auch ein Korn in die Reifensuppe oder etwas anderes. Denn woran es genau lag, konnte auch Margaritis nicht erklären. Er erzählte: "Dann haben wir für die letzten 15 Runden auf den dritten Satz gewechselt und da war irgendwas nicht in Ordnung. Wir wissen nicht warum, aber ab der vierten Runde haben die Hinterreifen zu stark abgebaut. Ich hatte keinen Grip mehr und war eigentlich nur noch am Sliden. Deswegen musste ich dann auch noch einen Platz abgeben, sodass es am Ende der achte geworden ist." Damit war sein Fazit schließlich von jenen gemischten Gefühlen durchzogen, die man eben hat, wenn nicht alles so geklappt hat, wie es hätte sollen. "Von Acht gestartet auf Acht angekommen. Ganz schlecht ist es nicht, wir haben uns aber ein bisschen mehr erhofft. Beim letzten Satz hat es einfach nicht gepasst."