Oliver Jarvis hat gute Erinnerungen an Zandvoort. Vor zwei Jahren stand er in einem Jahreswagen auf der Pole Position und holte mit Platz zwei sein bislang bestes DTM-Ergebnis. "Hockenheim ist abgehakt. Meine Saison geht in Zandvoort los. Ich kann es kaum abwarten, dort zu fahren. Ich liebe die Strecke und die Region", verriet Jarvis. Auch Edoardo Mortara verbindet mit Zandvoort gute Ergebnisse.

Er erzielte im Vorjahr - damals noch in der Formel 3 Euro Serie - Startplatz eins, Sieg und schnellste Runde. "Zandvoort ist eine ganz spezielle Veranstaltung. Ich glaube, dass dort einiges möglich sein wird. Ich bin immer gern dort gefahren. Besonders wichtig bei den ersten Veranstaltungen: Ich muss die Rennen beenden, um Erfahrung zu sammeln. Das war unser Ziel zuletzt für Hockenheim", erklärte Mortara.

Sein DTM-Debüt in Hockenheim verlief bereits gut - sowohl im Qualifying als auch im Rennen war er bester Audi-Neueinsteiger. "Natürlich wollen wir uns noch verbessern und kleine Fehler ausmerzen - und auf einer Strecke wie Zandvoort wird ein guter Fahrer belohnt", weiß der Audi-Pilot. Weniger gut lief der Saisonauftakt für Miguel Molina, der in Hockenheim von einem Gegner umgedreht wurde.

"Ich hoffe, dass Zandvoort besser wird als mein Auftakt. Im Vorjahr fuhr ich dort eines der besten Rennen des Jahres. Ich will natürlich wieder ein möglichst gutes Ergebnis. Dafür werden wir gründlich arbeiten. Wir werden das Auto noch besser abzustimmen versuchen. Ich habe ein positiv Gefühl vor diesem Rennen", so Molina.