Der gute Lauf von Max Sandritter im ADAC GT Masters hält unvermindert an. Nach dem Sieg und dem dritten Platz auf dem Sachsenring kam Sandritter auch am vierten Wochenende der ADAC GT Masters Saison aufs Podium. Im Sonntagsrennen auf dem Nürburgring fuhr er dank einer fehlerfreien Leistung den dritten Platz nach Hause. Schon am Samstag hatte es trotz Zusatzgewichts im BMW Z4 GT3 vom "PIXUM Team Schubert" powered by Jochen Schweizer für Position sieben gereicht.

"Der dritte Platz am Sonntag ist super, denn dadurch liege ich jetzt auf Platz sechs in der Fahrerwertung. Hoffentlich geht es so weiter", sagte Sandritter. Nachdem der Raublinger noch am Sachsenring gemeinsam mit Jens Klingmann erfolgreich gewesen war, teilte diesmal wieder der lange verletzte Jörg Müller mit ihm das Cockpit. "Ich bin froh, dass Jörg wieder an meiner Seite ist. Er ist toll gefahren und wieder ganz der Alte", freute sich Sandritter über die Rückkehr des Routiniers.

Nicht nur Sandritter erfolgreich

Auch für seine Schubert-Kollegen Claudia Hürtgen und Dominik Baumann war es ein erfolgreiches Wochenende: mit dem Sieg beim Sonntagsrennen konnten sie sich mit nun insgesamt 84 Punkten an die Spitze der Fahrerwertung setzen - für beide Fahrzeuge des "PIXUM Team Schubert" powered by Jochen Schweizer also ein verheißungsvoller Start in die zweite Saisonhälfte.

Und diese beginnt bereits am kommenden Wochenende - mit den Läufen neun und zehn auf dem Red Bull Ring in Spielberg. "Diese Strecke liegt unserem Auto nicht so gut, aber wir haben nicht ganz so viel Zusatzgewicht an Bord wie unsere Teamkollegen", erklärte Sandritter. "Von daher sollten wir eine etwas bessere Ausgangsposition haben. Ich gebe auf jeden Fall wieder Vollgas und hoffe, meine gute Position in der Fahrerwertung beibehalten zu können."