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Das Kräfteverhältnis 2018

Diskussionsforum über Teams und Motoren in der Formel 1.
Beitrag Donnerstag, 22. Februar 2018

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MichaelZ hat geschrieben:
Ferrari hat den Radstand auch etwas verlängert - so schlecht scheint die Mercedes-Philosophie nicht gewesen zu sein.

Wieso hat man diese dann radikal geändert und ist konzeptionell einen völlig neuen Weg gegangen, der für die Schwaben riskant sein könnte? :?: :lol:

Beitrag Donnerstag, 22. Februar 2018

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Ist man doch nicht.

Beitrag Donnerstag, 22. Februar 2018

Beiträge: 1643
MichaelZ hat geschrieben:
Ist man doch nicht.

Wie jetzt? Aber die Pitwalk hat das doch exklusiv in einer "aufwändig recherchierten Hintergrundgeschichte" berichtet und die müssen doch weit mehr Ahnung haben als ein Niemand wie ich, der meinte, dass darin nur alte News von November aufgegriffen wurden sind, weil man sonst nicht besseres zu schreiben hatte - weswegen du auch gleich wieder im Dreieck gesprungen bist :lol: Und die haben jetzt doch nicht Recht gehabt :shock:

Beitrag Freitag, 23. Februar 2018

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Nö haben sie nicht. Sie sind einfach nicht so schlau wie du. Du bist einfach der Größte

Beitrag Freitag, 23. Februar 2018

Beiträge: 1643
MichaelZ hat geschrieben:
Nö haben sie nicht. Sie sind einfach nicht so schlau wie du. Du bist einfach der Größte

Na vielleicht lernst du daraus, dass die angeblich so gut informierte Fachpresse nicht immer Recht hat und man auch als Außenstehender die Zusammenhänge besser erkennen kann - und da musst du auch nicht immer gleich beleidigt sein, wenn man darauf hinweist :lol:

Beitrag Freitag, 02. März 2018

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formelchen hat geschrieben:
Der 2018er Mercedes wird der erste Mercedes ohne den Test-Input von Rosberg. Schließlich war Rosberg auch DER Einsatzfahrer, der 2016 die Tests für 2017 gemacht hat, während Hammie die Eier schaukelte.


Ist schon klar, dass der AFD-Fan Rosberg die letzte ehre erweisen möchte, wo doch eigentlich Hamilton die Karre aus dem Dreck holte.

Input von Rosberg? Wat denn für ein Input?
Rosberg sagte , die Tests sein sinnlos, jetzt soll laut Dr. Experte Förmchen ROS wichtige Infos weitergegeben haben?

Die Tests hatten nix mit dem W08 zu tun, das waren Tests für PIRELLI und es diente die Reifen zu testen und nicht ein Chassis, Aufhängung oder sonst was. Dass du sowas immer noch nicht schnallst, ist aber auch keine Wunder.

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Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein

Beitrag Freitag, 02. März 2018

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Hm Toto Wolff sprach davon dass Ferrari einen Vorteil hatte, dass Vettel die Pirelli-Tests gemacht hat. Aber dann muss der Wolff wohl ahnungslos sein. :lol: :lol: :lol: :lol:
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Beitrag Freitag, 02. März 2018

Beiträge: 2591
Nochmal, Rosberg sagte, die Tests sein sinnlos, somit kann er unmöglich bei den Tests etwas zum W08 beigetragen haben und das bedeutet auch, dass du grundsätzlich falsch liegst und ein Märchenerzähler bleibst.

Zweitens dienten die Fahrten der Reifentests, und nicht zur Unterstützung bei der Konstruktion eines Chassis. Die drei Teams hatten überhaupt keine Daten, welche sie verwerten durften, nur Pirelli, durfte Daten verarbeiten und verteilen.
Alles andere wäre Regelwidrig gewesen und Mclaren, Williams und weitere Teams wären dagegen Sturm gelaufen. Ist doch logisch.

Die Aussage von Toto ist im Kontext mit den Reifentests zu verstehen, aber das tust du nicht, weil dein Unsinn sofort auffliegt. Wolf sagte nirgends, Ferrari hatte durch die Tests einen Vorteil, der unterstützend bei der Konstruktion des Boliden war, er sagte, Pirelli hat womöglich mehr auf VET gehört als auf Wehrlein.

Rosberg hat NULL zum W08 beigetragen, weil er das Fahrzeug keinen Meter gefahren ist. Das Fahrzeug kam erst 2017 auf die Strecke, da war Rosberg gar nicht mehr Fahrer.
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Beitrag Freitag, 02. März 2018

Beiträge: 25590
Blabblabla..... :lol: :lol: :lol:

Fakt ist, Mercedes hatte 2017 in der ersten Saisonhälfte so seine Problemchen mit Auto und Reifen, dies hat sich dann im Saisonverlauf geändert, aber es hat definitiv mal Punkte und Ergebnisse gekostet.

Fakt ist ebenfalls, dass der Vorsprung von Mercedes 2017 deutlich kleiner war als in den Jahren davor, einfach mal die WM-Stände vergleichen. :wink:

Ich habe nirgendwo etwas davon gesagt, dass lt. Wolff Ferrari Vorteile bei der der Konstruktion hatte. Wie ich dir schon in diversen anderen Beiträgen versucht habe klarzumachen, lag der Vorteil eher darin, dass Vettel die Entwicklung der Reifen durch sein umfangreiches Feedback mehr beeinflusst hat als alle anderen Fahrer. Folglich hat sich Pirelli bei der Entwicklung auch eher an Vettels Aussagen orientiert als bei Hamilton, der gar keine Aussagen treffen konnte, weil er nicht fahren wollte.


Ansonsten zitiere ich einfach mal aus einem Fachartikel, der deinen Aussagen widerspricht und meine untermauert, insbesondere die Zitate des Pirelli-Mannes:



Es scheint, als habe das Team einfach einen besseren Job beim Lernen vom Fahren mit hohem Abtrieb gemacht und dieses Wissen in die Entwicklung des Autos für 2017 transferiert. Es heißt, dass das Testauto von Ferrari die Grenzen bei der Aerodynamik ausgereizt habe und dass einige Elemente dem Team speziell geholfen haben, sich auf die neuen Regularien einzustellen - auch wenn die FIA das verhindern wollte.

Ferrari hat das Testauto auch dazu verwendet, um die Korrelation des Windkanals mit hohem Abtrieb und breiten Reifen zu testen. Das ist etwas, mit dem Red Bull und Mercedes in der Anfangsphase der Saison Probleme hatten.

Und dann wäre da noch die Frage der Reifen selbst. Wie geschrieben, war der Test blind, sodass den Fahrern keine Details gegeben wurden, was sich von Test zu Test oder von Satz zu Satz verändert hatte. Aber sie konnten den generellen Trends folgen. "Bei diesen großen Änderungen im Reglement und bei unserer Philosophie der Reifen hatten sie zumindest ein Gefühl für die Richtung", sagt Isola.

Alle Fahrer, die bei den Testfahrten beteiligt waren, konnten von den Einsätzen profitieren - speziell in den späteren Sessions, als sich die definitive Spezifikation für 2017 herauskristallisierte. Aber Vettel und mit Abstrichen Räikkönen waren die ganze Zeit involviert und konnten dem Entwicklungspfad gut folgen und ihn womöglich mitbestimmen.

Natürlich muss ein Fahrer von Vettels Kaliber mit seiner Erfahrung einen Einfluss haben, wenn er aus dem Auto steigt und den Pirelli-Ingenieuren so etwas wie "Heureka!" entgegnet, wenn er spürt, dass der Reifen einfach passt. Ohne despektierlich gegenüber Wehrlein und Gasly zu sein, die die meisten Runden der anderen Teams fuhren, aber wenn du Pirelli wärst: Wessen Meinung würdest du mehr Gewicht geben?

"Die Erfahrung eines viermaligen Weltmeisters ist natürlich wertvoll. Das ist klar", sagt Isola. "Ein Fahrer hat Eindrücke und Gefühle, wenn er ein Auto fährt. In der Formel 1 haben wir das Glück, dass wir viele Sensoren haben, mit denen wir nachahmen und checken können, ob das Gefühl des Fahrers übereinstimmt. Ich denke, dass es mehr um Erfahrung geht, weil Pascal zum Beispiel einen sehr guten Job gemacht hat. Er war immer verfügbar und hat uns gutes Feedback gegeben."

"Sebastian ist ein professioneller Fahrer, und wenn er etwas testete, dann gab er uns nach jedem Run viele detaillierte Informationen und seine Meinung über jeden Satz. 'Ich mag das, ich mag das nicht', aus diesem oder jenem Grund. Bei den anderen Fahrern war es genauso. Wir hatten auch eine Art Formular, das sie ausfüllen mussten, um kein Detail zu vergessen."

"Natürlich versucht ein Fahrer dich in die Richtung des Reifens zu schieben, den er mag. Wenn er etwas fand, was er mag, dann hieß es: 'Das ist ein guter Reifen, ein schöner Reifen', aber der Test war blind. Er weiß also am Ende des Tages nicht, ob wir den Reifen genommen haben, den er mochte, oder nicht."

"Wir waren mitten in einem internen Titelkampf", sagt der Mercedes-Motorsportchef. "Da ist es verständlich, dass keiner der Fahrer viel Zeit damit verbringen wollte, auf zukünftige Technologien und Reifen zu schauen, sondern sich auf seine eigene Meisterschaft konzentrieren wollte. Rückblickend betrachtet ... In der Formel 1 findet man selten die goldene Lösung, die den Unterschied ausmacht. Es geht darum, die kleinen Verbesserungen zusammenzusetzen."

"Und vielleicht - aber das ist nur eine Hypothese und ich weiß nicht, ob es stimmt - kann Sebastians Glaubwürdigkeit und Feedback einen Einfluss auf Pirelli haben. Ich denke nicht, dass die Fahrer etwas Spezielles gelernt haben, aber Pirelli wird eher auf die Ergebnisse und das Feedback vertrauen als bei einem Nachwuchsfahrer. Wir haben aber nicht die Daten, die diese Hypothese unterstreichen."


Quelle: http://www.motorsport-total.com/formel- ... g-17081603
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Beitrag Freitag, 02. März 2018

Beiträge: 2591
Rosberg sagte, es ergebe keinen Sinn zu testen, somit ist deine Aussage falsch
Rosberg teste nicht für die Entwicklung des W08, WIE DU OBEN SAGTEST, sondern für Pirelli. Punkt

Wolff "Und vielleicht - aber das ist nur eine Hypothese und ich weiß nicht, ob es stimmt - kann Sebastians Glaubwürdigkeit und Feedback einen Einfluss auf Pirelli haben.
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein

Beitrag Freitag, 02. März 2018

Beiträge: 25590
Na das schrieb ja nun schon gefühlte 100 mal, dass Vettels Feedback durchaus in die Pirelli-Arbeit eingeflossen ist und er damit die Pirelli-Entwicklung zu seinem Gunsten beeinflusst hat - und damit logischerweise auch zu Gunsten Ferraris, weil er ja für Ferrari fährt und nicht für Mercedes. :wink:

Peinlich für dich, dass du es aus meinem Mund nicht glaubst, aber wenn Wolff es sagt stimmst du dann doch zu und versuchst meine Aussagen zu verdrehen. :lol:
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Beitrag Freitag, 02. März 2018

Beiträge: 2591
formelchen hat geschrieben:
Der 2018er Mercedes wird der erste Mercedes ohne den Test-Input von Rosberg.


Wat für ein Test-Input, wenn Rosberg den W08 gar nicht getestet hat? :oops:
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein

Beitrag Freitag, 02. März 2018

Beiträge: 25590
formel@ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Der 2018er Mercedes wird der erste Mercedes ohne den Test-Input von Rosberg.


Wat für ein Test-Input, wenn Rosberg den W08 gar nicht getestet hat? :oops:


Du glaubst also, dass man den 2017er Mercedes ab Januar 2017 entwickelt hat, ohne auf irgendwelche Daten und Erkenntnisse aus 2016 zurückzugreifen.

Eine interessante These. :lol: :lol: :lol: :lol:
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Beitrag Freitag, 02. März 2018
deleted adrivo Sportpresse
adrivo Sportpresse deleted

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Das sich das Ding überhaupt bewegt ohne den Input des technisch hochbegabten "Deutschen" ist ein glattes Wunder...

Beitrag Freitag, 02. März 2018

Beiträge: 25590
Ich schlage vor dass ihr beiden euch weiterhin über das Thema austauscht. Da herrscht sicher Einigkeit und Gedankenaustausch auf dem gleichen intellektuellen Niveau. Viel Spaß. :lol: :lol: :lol:
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Beitrag Montag, 05. März 2018

Beiträge: 2591
formelchen hat geschrieben:
formel@ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Der 2018er Mercedes wird der erste Mercedes ohne den Test-Input von Rosberg.


Wat für ein Test-Input, wenn Rosberg den W08 gar nicht getestet hat? :oops:


Du glaubst also, dass man den 2017er Mercedes ab Januar 2017 entwickelt hat, ohne auf irgendwelche Daten und Erkenntnisse aus 2016 zurückzugreifen.

Eine interessante These. :lol: :lol: :lol: :lol:


Wann und wie haben denn Mclaren, Force India, Williams, Sauber und STR ihre 2017- Fahrzeuge entwickelt?
Woher kam denn der Input für ihrer Fahrzeuge, Prof. Förmchen??? Du bist ja Experte, dann musst du es ja wissen und bitte keine Spekulationen, sondern klare Fakten hätte ich gerne!

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Beitrag Montag, 05. März 2018

Beiträge: 25590
Der größte fahrerseitige Input kommt immer von den Einsatzfahrern. Und ich spreche keineswegs nur von Tests, sondern auch von den Rennwochenenden bei denen ebenso Daten und Erkenntnisse gesammelt werden, und zwar noch deutlich mehr als bei Tests.
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Beitrag Montag, 05. März 2018
deleted adrivo Sportpresse
adrivo Sportpresse deleted

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Also das hätte ich jetzt nicht gedacht. Da sind ja selbst Hamiltons Fahrten zu gebrauchen....

Beitrag Montag, 05. März 2018

Beiträge: 2591
formelchen hat geschrieben:
Du glaubst also, dass man den 2017er Mercedes ab Januar 2017 entwickelt hat, ohne auf irgendwelche Daten und Erkenntnisse aus 2016 zurückzugreifen


Wieso sollte Mercedes auf keine Daten und Erkenntnisse aus 2016 zurückzugreifen können. Wie kommst du auf solch eine Frage? WIE KOMMST DU AUF DIESE FRAGE? :lol:

Jetzt verzettelt sich Experte förmchen!

:lol:
Bild
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein

Beitrag Dienstag, 06. März 2018

Beiträge: 25590
Ironie ist nicht so deins, oder? Dabei hatte ich doch extra Smileys angefügt, damit du nicht überfordert bist. :lol:

DU sagst doch, dass Rosberg keinerlei Einfluss auf den 2017er Renner hatte. Und ich wollte lediglich ausdrücken, dass er 2016 noch für Mercedes fuhr und es in der F1 übrlich ist, Erkenntnisse aus dem Vorjahr ins neue Auto einfließen zu lassen. Das mag wegen der Reglement-Änderungen für 2017 etwas weniger gewesen sein als sonst, aber sicher nicht Null.
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Beitrag Dienstag, 06. März 2018

Beiträge: 2591
Erzähl keine Märchen, du hast oben gemeint, dass die Reifentests, die Rosberg absolvierte, dem W08 dienten. Dafür hast du den blauen Text vorgelegt. Tatsache ist, dass Rosberg selber meinte, es hat keinen Sinn mit einem Mule zu testen.

Gib doch zu, dass du Mist erzählt hast.
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Beitrag Mittwoch, 07. März 2018

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Ich mag zwar solche "Prognosen" nicht so - aber Stand heute würde ich mal sagen dass es ne interessante Saison wird... Momentan sehe ich alle etwas enger zusammen, so um die 2 sec...
Vorne drei mehr oder weniger gleichauf, eventuell minimale Vorteile für Mercedes.
Renault ca. 1sec dahinter.
McLaren ist momentan irgendwas zwischen traurig und lächerlich - aber wenn die mal zum fahren kommen sehe ich sie auch auf Renault-Niveau...
Dann noch ne Sekunde und die restlichen 5 - und bei denen kann wohl jeder jeden schlagen oder auch mal hinten stehen - womit Q1 auch recht witzig werden dürfte...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Donnerstag, 08. März 2018

Beiträge: 45360
Eine der Enttäuschung ist für mich derzeit Force India, eine positive Überraschung sicherlich Haas. Genauso wie Toro Rosso. Ich werd nach dem morgigen Testtag nochmal eine Rangliste erstellen, wie ich es derzeit sehe.

Beitrag Donnerstag, 08. März 2018

Beiträge: 1643
Die heutigen Rennsimulationen waren ziemlich ernüchternd und haben eigentlich meine Befürchtungen bestätigt.

Bottas war am morgen durchschnittlich eine Sekunde pro Runde schneller als Vettel und Verstappen am Nachmittag. Die Strecke war morgens zwar 3 Grad kühler, aber das macht den Braten nicht wirklich fett.

Die letzten Jahre konnte man an den Rennsimulationen immer eine halbwegs brauchbare Tendenz ablesen (2016 war Mercedes ein paar Zehntel vor Ferrari, 2017 Ferrrai knapp vor Mercedes). Ich sehe jetzt nicht, warum das in diesem Jahr anders sein sollte.

Sicherlich wird man das alles nicht 1:1 auf Melbourne übertragen können, aber ich gehe Stand jetzt davon aus, dass die erste Reihe gefahrlos für Mercedes gebucht sein dürfte. Dahinter Ferrari knapp vor Red Bull (vielleicht sogar auf Augenhöhe). Im Mittelfeld wird es dann recht bunt - Renault und Haas schauen ziemlich konstant und schnell aus, Toro Rosso mit Honda sind überraschend gut dabei (mal schauen was geht, wenn man nicht nach jedem Testtag den Motor tauschen kann). McLaren kann ich noch nicht ganz einschätzen, mit Alonso kann man aber durchaus Best of the Rest hinter den 3 Top Teams sein, Schlusslicht bis dato Force India, Williams und Sauber.

Beitrag Freitag, 09. März 2018

Beiträge: 45360
Wobei man sagen muss: Mercedes fuhr 3 Mal mit Medium, weil die Supersoft bei ihnen nicht so gut halten (Blasenbildung an den Hinterrädern) - das ist im Rennen verboten. Daher: Eine Sekunde beträgt der Abstand nicht, es ist deutlich weniger. Aber klar liegt Mercedes vorn, Red Bull ist stärker als Ferrari.

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