In Shanghai wird der Sechste von acht Läufen der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft ausgetragen. In den Jahren 2012 und 2013 führte in China an Aston Martin kein Weg vorbei. Zweimal war das Duo Stefan Mücke und Darran Turner siegreich. "Wir haben hier immer gut abgeschnitten und ich freue mich, hier wieder zu fahren. Es wird aber nicht einfacher, denn die letzten beiden Rennen waren wirklich schwer. Das hier ist die Top-Klasse für Sportwagen und ich habe nie einen härteren Konkurrenzkampf erlebt", erzählte Turner, der auch den Rundenrekord in Shanghai hält.

Aston Martin geht mit vier Vantage V8 GTE in Shanghai an den Start. Ebenfalls mit guten Aussichten für Aston Martin starten Darryl O´Young, Alex MacDowall und Fernando Rees. In Fuji wusste das Trio zu überzeugen und gewann erst die Pole und beendete das Rennen schließlich auf Platz drei - das erste Podium für den Aston Martin mit der Startnummer 99.

Aston Martin feierte 2012 in Shanghai seinen Premierensieg, Foto: Aston Martin
Aston Martin feierte 2012 in Shanghai seinen Premierensieg, Foto: Aston Martin

"Wir freuen uns auf das Rennen in China. Es ist mein Heimrennen und eines der Heimrennen und deshalb ein ganz besonderes Erlebnis. In Fuji hatten wir ein klasse Rennen und wir kommen mit viel Selbstbewusstsein hier nach China, sind uns aber auch bewusst, wie schwer es wird dieses Resultat zu wiederholen", berichtete der Hong-Kong Chinese Darryl O´Young.

In der GTE AM Klasse hofft das Trio David Heinemeier Hansson, Kristian Poulsen und Richie Stanaway seinen Vorsprung in der Meisterschaft auszubauen zu können. Ebenfalls in der Serie sind Paul Dalla Lana, Pedro Lamy und Christoffer Nygaard im Aston Martin mit der Startnummer 98 unterwegs, die zuletzt in Austin und Fuji den Sprung aufs Podium schafften.

"Jedes unserer vier Teams macht einen großartigen Job. Wir haben in diesem Jahr Pole Position, Podiumsplätze und Siege eingefahren, was zeigt, wie konstant und konkurrenzfähig wir sind. Wie sind gespannt auf Shanghai und haben gute Erinnerungen aus den vergangenen Jahren. Wir müssen uns darauf fokussieren, so viele Punkte wie möglich hier mitzunehmen," erzählte Aston Martins Teamchef John Gaw.