Schubert Motorsport hat sich die Pole-Position für den sechsten Lauf der VLN, das 37. RCM DMV Grenzlandrennen, gesichert. Bei traumhaftem Eifelwetter und strahlendem Sonnenschein umrundeten Max Sandritter, Dominik Baumann, Jens Klingmann und Youngster Thomas Jäger die Nordschleife in 8:00.973 Minuten - und sicherten sich somit einen neuen Polerekord. Die Acht-Minuten-Marke konnte das Quartett allerdings nicht knacken.

Kurz vor Ende der Session rollte der Dörr-McLaren im Bereich Tiergarten aus. Möglicherweise hatte sich die Truppe verpokert und den britischen Supersportler mit zu wenig Benzin auf die Zeitenjagd geschickt. Die folgende Doppel-Gelb-Phase verhinderte jedoch mögliche Zeitenverbesserungen. Auch der Ford GT geriet auf der Döttinger Höhe in Schwierigkeiten, als bei voller Fahrt der linke Hinterreifen platzte.

Der Dörr-McLaren rollte aus, Foto: Patrick Funk
Der Dörr-McLaren rollte aus, Foto: Patrick Funk

Auf dem zweiten Rang platzierte sich der BMW Z4 GT3 von Uwe Alzen. Der Betzdorfer, der gemeinsam mit Yelmer Buurmann an den Start geht, benötigte für seinen Umlauf 8:03.392 Minuten. 2.419 Sekunden mehr als der Pole-BMW von Schubert Motorsport.

Frikadelli Racing folgte auf Rang drei, unmittelbar vor dem Falken-Porsche sowie dem Audi R8 LMS ultra von Phoenix Racing. Der Dörr-McLaren, der an diesem Wochenende unter anderem Nick Catsburg pilotiert wird, belegte die sechste Position. Haribo Racing, Black Falcon, Rowe Racing und Jürgen Alzen Motorsport komplettierten die Top-Ten.

Der Start des sechsten VLN-Laufs erfolgt wie üblich um 12 Uhr. Auch mögliche Bestrafungen als dem Zeittraining können nicht mehr für eine Verzögerung des Starts sorgen. Verstöße werden in Zukunft erst während des Rennens geahndet.