Grandiose Premiere für das Juniorteam vom "PIXUM Team Schubert" powered by Jochen Schweizer im BMW Z4 GT3 auf der Nürburgring-Nordschleife. Abdulaziz Al Faisal, Dominik Baumann und Max Sandritter fuhren bei ihrem ersten Einsatz in der höchsten Klasse SP9 beim 53. ADAC Reinoldus Langstreckenrennen im Rahmen der VLN auf den hervorragenden zweiten Platz.

Das Trio, das für Schubert Motorsport schon auf anderen Strecken im BMW Z4 GT3 im Einsatz gewesen war, leistete sich während der vier Stunden auf der schwierigsten Rennstrecke der Welt kaum Fehler und arbeitete sich dank konstanter Rundenzeiten vom sechsten Startplatz kontinuierlich nach vorne. Auch wenn die Besatzung des Fahrzeugs mit der Startnummer 20 am Ende auch von Ausfällen der Konkurrenz profitierte, hielten Al Faisal, Baumann und Sandritter doch immer Kontakt zu den Podiumsplätzen und verdienten sich dadurch ihren Einstand nach Maß in der höchsten VLN-Klasse. Der Sieg ging an den Porsche von Klaus Abbelen, Patrick Huisman und Patrick Pilet.

Beim nun folgenden 6-Stunden-Rennen auf der Nordschleife wird das "PIXUM Team Schubert" powered by Jochen Schweizer noch einmal in gleicher Fahrerbesetzung antreten. An weiteren Einsatzmöglichkeiten wird gearbeitet.

Stimmen zum Rennen

Stefan Wendl (Teammanager Schubert Motorsport): "Das war ein super Job von allen im Team. Die Fahrer haben in der für sie neuen Situation jederzeit den Überblick behalten und einen nahezu fehlerlosen Job abgeliefert. Auch unsere Boxenstopps haben perfekt funktioniert. Mit so einem tollen Resultat war beim ersten Einsatz unseres Juniorteams nicht zu rechnen. Ganz besonders freue ich mich über die Fortsetzung unserer Serie. Mit Ausnahme der 24 Stunden auf dem Nürburgring hat Schubert Motorsport seit dem ADAC GT Masters Wochenende in Spa im Mai immer auf dem Podium gestanden."

Abdulaziz Al Faisal: "Das war eine großartige Erfahrung. Wir sind hier her gekommen, um zu lernen, und haben mit dem zweiten Platz einen sehr guten Job gemacht, denke ich. Wir hatten uns vorgenommen, in unserem ersten Rennen im BMW Z4 GT3 auf der Nordschleife nicht zu viel zu riskieren und sicher ins Ziel zu kommen. Dieser Plan ist aufgegangen. Beim nächsten Mal können wir hoffentlich unsere Erfahrung nutzen und noch eine Schippe drauflegen."

Dominik Baumann: "Das war ein sehr gutes Rennen. Wir wollten eigentlich nur durchfahren und Erfahrungen sammeln. Das war ein reiner Test für uns. Den dann als Zweiter zu beenden, ist großartig. Als ich das erste Mal mit dem BMW Z4 GT3 auf die Nordschleife abgebogen bin, hatte ich Gänsehaut."

Max Sandritter: "Der zweite Platz gleich im ersten Rennen in einem BMW Z4 GT3 auf der Nordschleife war nicht zu erwarten. Es ist unglaublich, wie schnell die GT3-Fahrzeuge auf dieser Strecke sind. Das ist eine gewaltige Umstellung, die Zeit braucht. Trotz dieses Podiumsplatzes bin ich überzeugt, dass wir noch deutliche Reserven haben. Aber mit so tollen Fahrerkollegen, einem so tollen Team und einem derart schnellen Auto durchs Feld zu pflügen, macht wahnsinnig viel Spaß."