Das Resümee von Carlos Checa fiel nach den drei Testtagen in Portimao verhalten aus. Zum Einen freute ihn das Fahren an sich, zum Anderen klagte der Spanier über die Witterungsbedingungen. Doch die waren für alle gleich. "Es war gut hier zu sein und mehr Zeit auf dem Motorrad zu bekommen sowie mit dem Team zu arbeiten. Wir haben bei dem Test an ein paar Einstellungen gearbeitet, wir hatten ein paar Dinge am Motorrad auszuprobieren und machten einen großen Schritt. Leider erlaubte es uns das Wetter nicht, noch mehr zu bekommen", fasste der Ducati Althea-Pilot nach Rang elf und runden anderthalb Sekunden Rückstand auf die Spitze zusammen.

Gerade am Sonntag wollte der zweifache Superbike WM-Laufsieger noch einen Sprung nach vorn machen. Doch dazu kam es nicht wirklich. Checa konnte sich verglichen zum Freitag gerade einmal um eine runde halbe Sekunde steigern. "Ich konnte am Nachmittag leider keinen Vorteil aus dem weichen Reifen ziehen", klagte der 37-jährige. "Aber egal, wir verbessern uns weiter und ich bin zuversichtlich, was die kommende Saison angeht. Das Team war großartig und wir arbeiten wirklich gut zusammen. Jetzt freue ich mich darauf, nach Valencia zu kommen und zwei weitere Tage zu testen."