Das Superbike WM-Team von BMW Motorrad Motorsport testete am gestrigen Montag und heutigen Dienstag auf dem EuroSpeedway Lausitz. Dabei kamen die Testfahrer Steve Martin und der Breite Richard Cooper zum Einsatz.

Steve Martin auf der Maschine Troy Corsers, Foto: Toni Börner
Steve Martin auf der Maschine Troy Corsers, Foto: Toni Börner

Das BMW-Team in der WSBK ist dieses Jahr neu in diese Meisterschaft eingestiegen. Mit einem brandneuen Motorrad gibt es natürlich ständig Dinge, die entwickelt und verbessert werden müssen. Und so beschränkten sich die Test-Piloten auf dem Lausitzring auf extrem kurze Stints. Am Dienstagmittag war es zumeist Martin, der für um die fünf Runden hinausfuhr und dann wieder die Box aufsuchte. Es wurden viele verschiedene Dinge an der S1000 RR ausprobiert.

Zuletzt in Brünn hatte man extreme Fortschritte gemacht. Beide Maschinen, pilotiert von Troy Corser und Ruben Xaus, schafften dort den Sprung in die zweite Startreihe. BMW sammelte dank Corser die ersten Führungskilometer und mit Rang fünf in Lauf eins die beste Einzelplatzierung überhaupt. Der Australier hatte sich dort sehr angetan von den Fortschritten am Bike gezeigt. Aber Corser will sich mit fünften Plätzen dann doch nicht zufrieden geben und noch immer steckt die BMW in der Entwicklungsphase. Also wurde diese Woche getestet.