Schon am Morgen im Training der Superbike zeigte Jonathan Rea, dass er mit der Strecke in Misano gut zurecht kommt. Ebenso beim Shootout für die Superpole, auch wenn er sich am Ende um eine Zehntel Jakub Smrz geschlagen geben musste.

"Ich kann dem Team gar nicht genug für die gute Arbeit danken", lobte Rea nach der Qualifikation. "In den letzten Trainings konnten wir uns verbessern, Zeit finden und das bringt gute Startpositionen. Das ist genau, was wir brauchen."

Eine neue Aufhängung, die Ten Kate erst an diesem Wochenende zum Einsatz gebracht hat, scheint dem Nordiren zu helfen. "Es geht voran, das ist klasse. Wir sind noch längst nicht am Limit mit der neuen Aufhängung, wir können noch einiges mehr damit machen."

"Ich freue mich auf morgen und ich hoffe, dass es trocken wird und wir tolle Rennen haben werden."

Checa mit Kampfansage

Teamkollege Carlos Checa startet in Misano aus der zweiten Startreihe und schien nicht ganz zufrieden. Allerdings betonte er auch, dass er in fast allen Trainings auf Rang sieben gefahren war.

"Man konnte es so erwarten, aber für morgen hoffen wir, dass wir ein bisschen weiter nach vorn kommen", sagte Checa. "Ich habe jetzt endlich ein gutes Gefühl und wir konnten die Maschine ein wenig verbessern."

In seiner finalen Runde in Q3 musste der Spanier auf Rennreifen zurück greifen, da er seine Qualifikations-Reifen bereits aufgebraucht hatte.

"Ich hatte nicht so viel Grip sonst hätte ich mich vielleicht noch verbessern können. Die zweite Startreihe ist nich zu schlecht und die Maschine funktioniert fantastisch mit den Rennreifen. Wir sind breit morgen anzugreifen."